In diesem Beitrag erzählen wir Dir von unseren Tagen und Erlebnissen in Andalusien.
So langsam aber sicher brachen die letzten Tage unserer Rundreise durch Schweden und Norwegen an. Die hatten es erlebnistechnisch aber in sich.
Im dritten und letzten Teil unseres Reiseberichts erzählen wir Dir von unserer Wanderung zum Vøringsfossen, grandiosen Aussichten, einem sehr idyllischen Campingplatz und einer lustigen Begegnung auf unserer Rückreise durch Schweden.
Norwegens unglaublich schöne Landschaften
Hatten wir schon erwähnt, dass Norwegen ein sehr schönes Land ist? Falls nicht, dann wirst Du es in diesem Beitrag bestimmt des Öfteren lesen und selber sehen.
Während der letzten Tage unserer Reise haben wir nämlich so einiges zu sehen bekommen und nicht selten hat es uns die Sprache verschlagen.
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Unsere Wanderung zum Vøringsfossen
Es ist wohl kein Geheimnis, dass Norwegen hier und da ein paar ganz nette Wasserfälle zu bieten hat (untertrieben gesprochen).
Einer davon ist der Vøringsfossen, der zu den bekanntesten Sehenswürdigkeiten Norwegens gehört. Spätestens seit unserem Besuch dort, wissen wir auch warum.
Das Wasser fällt hier an der größten Freifallstrecke beeindruckende 145 Meter in die Tiefe.
Bevor wir uns die spektakuläre Aussicht auf den Wasserfall und das Måbødal gegönnt haben, sind wir aber erst mal durch selbiges gewandert und haben uns den Vøringsfossen quasi von unten angesehen.
Allein schon der Wanderweg beeindruckte uns sehr, wenn er auch ziemlich anstrengend für Flo gewesen ist.
Nach ein paar ersten, harmlosen Schritten über steinigen und verwurzelten Waldboden, kam der anspruchsvolle Teil des Wanderweges.
Über Stock und Stein zum Vøringsfossen
Es scheint hier im Laufe der Zeit zu der ein oder anderen Gerölllawine gekommen zu sein. Denn der weitere Wanderweg überraschte uns mit “etwas” unebenem Terrain.
Flo, mit der GoPro in der linken Hand und der schweren Spiegelreflex in der rechten, lies nicht selten ein Fluchen von sich vernehmen, wenn die Gerölldichte wieder zunahm.
Unterwegs sahen wir sogar ein paar Überreste eines abgestürzten LKWs. Wir konnten allerdings nicht herausfinden, ob dieser zusammen mit der Gerölllawine ins Tal gestürzt war.
Dann endlich hatten wir unser Ziel erreicht, vor uns landete das Wasser des Vøringsfossen nach 145 Metern freiem Fall mit lautem Rauschen und schaumiger Gischt.
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Hier verweilten wir dann für einige Zeit und machten uns dann auf den Rückweg, der sich zu Flos Erleichterung auch als deutlich einfacher als der Hinweg erwies.
Der Blick auf das Måbødal
Auf unserem Weg durchs Måbødal entdeckten wir eine Aussichtsplattform, von der aus man das Tal und natürlich den Wasserfall von oben betrachten konnte. Und nachdem wir uns unsere Wanderschuhe von den Füßen geschält hatten, stiegen wir ins Auto und machten uns auf die Suche nach dem Aussichtspunkt.
Nach nur wenigen Fahrminuten und ein paar Kurven erreichten wir das Fossli Hotel vor dessen Toren wir den Aussichtspunkt bzw. das Aussichtsareal fanden. Von hier aus hatten wir eine spektakuläre Sicht.
Wahnsinn, oder?
Camping am Eidfjord
Mit großer Mühe rissen wir uns dann letztlich doch vom Blick ins Måbødal und machten uns auf die Suche nach einem Nachtlager.
Schon nach kurzer Fahrzeit wurden wir am Ufer des Eidfjords fündig. Wenn wir vorher gedacht hatten, dass wir nicht noch mehr schöne Landschaften vertragen könnten, wurden wir hier eines Besseren belehrt.
Wir schlugen unser Lager auf dem sehr idyllisch gelegenen Campingplatz Sæbø Camping auf. Dieser sieht auf den ersten Blick zwar recht groß aus, hat aber ein paar sehr gemütliche Ecken mit Wildcamping-Feeling, die nur für kleine Fahrzeuge (das traf auch auf unsere Rosalie zu) und Zelte erlaubt sind.
Zudem liegt ein gemütlicher Charme in der Luft und die Lage ist super, um von dort aus zu verschiedenen Wandertouren aufzubrechen. Hätte es unser Zeitplan erlaubt, wären wir dort sicher noch etwas länger als nur eine Nacht geblieben.
Inzwischen brauchten wir übrigens nur noch ein paar Handgriffe bis unser Bett gemacht und alles Campingfertig eingerichtet war. Zack – Bett umgeklappt – Zack – Thermomatten an die Fenster – Zack – Landschaft genießen. Und die hatte auch hier einiges zu bieten.
Nach diesen vielen Eindrücken und der anstrengenden Wanderung dauerte es später dann auch nicht lange, bis uns die Augen zufielen.
Am nächsten Morgen genossen wir noch etwas die Landschaft und machten uns dann auf den Weg Richtung Sauda.
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Das zweite Mal Freistehen auf knapp 900 Meter Höhe
Um es gleich vorweg zu nehmen, Sauda selber hat uns nicht soooooooo sehr gefallen, dafür aber der Weg dorthin umso mehr. Denn wir sind, Dank des Tipps eines holländischen Pärchens, einen Weg gefahren, der uns von abseits der Hauptstraße führte.
So eine Art Gebirgspass, der mit bombastischen Aussichten auf uns wartete.
Hier stellte sich uns dann auch die Frage, wie das alles überhaupt noch überboten werden könnte. Können wir andere Landschaften jetzt immer noch als Wunderschön bezeichnen, oder ist danach eher alles nur noch “ganz nett” für uns?
Wie Du Dir vorstellen kannst, entstand hier ein Großteil der über 1.000 Fotos, die wir während unseres Roadtrips aufnahmen.
Wahnsinn… es hat uns einfach nur die Sprache verschlagen.
Unser Platz
An einem Aussichtspunkt, etwa in der Mitte der Strecke, dachten wir dann, dass sich dieser Platz doch wunderbar zum Freistehen anbieten würde. Erst mal wollten wir aber einen Blick auf Sauda werfen und dann ggfs. wiederkommen.
Tja, und wie weiter oben schon erwähnt hat uns dieser Ort nicht in seinen Bann ziehen können, so dass wir kurze Zeit später wieder an “unserem” Platz an der Rv520 standen und dort dann auch unser Nachtlager aufschlugen. Zack… Du weißt ja wie 😉
Am nächsten Morgen verbrachten wir dann noch einige Zeit, bevor wir uns wieder auf den Weg machen. Wir frühstückten auf “unserer Terrasse”, schossen einige Fotos und Cathi gönnte sich etwas sportliche Betätigung.
“Unser Platz” wirkte wie ein Magnet auf uns, irgendwie wollten wir hier nicht weg. Aber irgendwann mussten wir uns dann doch wieder ins Auto schwingen und den Weg Richtung Schweden einschlagen.
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Zurück nach Schweden
Zum Glück hatten wir aus den Erfahrungen der letzten Tage gelernt und etwas mehr Zeit für die Fahrt nach Schweden eingeplant, denn es gab noch einige schöne Landschaften zu bestaunen.
Bevor wir tatsächlich in Schweden eintrafen, wollten wir noch eine letzte Nacht in Norwegen campen und suchten uns dafür einen Campingplatz. An Norwegens Ostküste stellte sich dies für uns aber als keine leichte Aufgabe heraus.
Die Dächermeere der Dauercamper wurden immer größer und weiter. Und eigentlich wollten wir uns dort nicht niederlassen. Aber nachdem wir einsahen, dass wohl alle Campingplätze so aussehen würden, nahmen wir dann den nächstbesten.
Dort schien man schon zu wittern, dass wir nicht sehr angetan waren und begegnete uns entsprechend kühl. Zumindest was den Mitarbeiter anging, an den wir beim Chekin geraten waren.
Na ja, aber für eine Nacht ging es dann doch irgendwie. Wir hatten zwar das Gefühl auf dem Besucherparkplatz zu stehen, aber wenigstens waren die Toiletten und Waschräume ganz O.K.
Wir gingen dann recht früh ins Bett (Zack) und brachen unser Lager dann auch ziemlich früh am nächsten Morgen ab und düsten weiter in Richtung Schweden.
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Zurück in Schweden
Für den letzten Abend in Norwegen hatten wir uns eigentlich etwas Schöneres vorgestellt, daher musste Schweden es nun wieder ausgleichen. Und weil wir bei unserem ersten Besuch dort so gute Erfahrungen gemacht hatten, fuhren wir wieder zum First Camp Campingplatz in Solvik-Kungshamn.
Hier kam es dann zu einer lustigen Begegnung.
Auch diesmal war der Campingplatz noch relativ leer. Nur ein paar andere Camper waren noch da. Unter Anderem ein Pärchen aus Mainz, die ebenfalls mit einem Caddy und einer QUQUQ Campingbox unterwegs waren.
Die beiden waren gerade auf den Hinweg und wollten ebenfalls einen Abstecher nach Norwegen machen. Tauschen wollten sie aber komischerweise nicht 😉
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Was für ein lustiger Zufall
Schon nach kurzer Zeit kamen wir ins Gespräch und stellten fest, dass wir uns irgendwie bekannt vorkamen. Nicht vom Aussehen her, sondern … anders.
Aber wie und woher? Dann fiel langsam der Groschen. Unsere Erzählungen kamen uns gegenseitig so bekannt vor, weil wir uns vorher schon hier auf vanarang.de in den Kommentaren zu verschiedenen Themen ausgetauscht hatten.
Was für ein lustiger Zufall, oder? Zwei Paare, die einen Caddy fahren, eine QUQUQ Box ihr Eigen nennen, eine ähnliche Route fahren und sich dann zufällig unterwegs in einem fremden Land auf einem Campingplatz treffen. Die Welt ist tatsächlich ein Dorf. Wir saßen dann noch eine ganze Weile zusammen und tauschten uns aus.
Als die Sonne sich dann, gefühlt nur wenige Stunden später, wieder am Horizont empor schwang, brachen wir dann allesamt wieder auf. Das eine Paar in Richtung Norwegen und das andere in Richtung Heimat.
Zum Abschluss unserer Beitragsserie haben wir jetzt noch ein kurzes Video für Dich in dem wir einige Hightlights zusammenfassen.
Tipp: Noch mehr schöne Bilder aus Schweden & Norwegen findest Du in meinem (Flo) Foto-Blog 😉
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Hier geht es zu den beiden vorherigen Teilen unseres Reiseberichts:
Schweden & Norwegen Teil 1
Schweden & Norwegen Teil 2
Wie haben Dir unsere Berichte und das Video gefallen? Warst Du auch schon mal in Schweden und / oder Norwegen? Wenn ja, welches waren Deine Highlights? Schreib uns Deine Erfahrungen gerne in die Kommentare oder verlinke dort zu Deinen Reiseberichten. Wir sind schon sehr gespannt.
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Norwegen steht auch schon länger auf unserer ToDo. Echt beeindruckende Fotos (besonders MÅBØDAL) und anscheinend ja auch die idealen Bedingungen für einen spassigen Roadtrip! vg, Olli
Hi Oliver,
vielen Dank für Deinen Kommentar.
Es freut uns sehr, dass Dir unsere Fotos auch gefallen. Live vor Ort wirkt das Ganze natürlich noch viel beeindruckender, daher können wir einen Besuch in Norwegen sehr empfehlen 😉
Vom Wetter her hatten wir tatsächlich sehr großes Glück, es war eigentlich immer sonnig und warm.
Viele Grüße und vielleicht bald einen schönen Trip nach Norwegen
Flo