Die QUQUQ Box im Test

Tests und Reviews
Im Test: Die QUQUQ Box für den VW Caddy
Enthält Werbelinks.Weitere Informationen am Ende des Beitrags.

Als wir uns damals mit der Idee beschäftigten ein neues Auto zu kaufen, war uns eins sofort klar: Es muss ein Auto sein, in dem wir auch schlafen bzw. campen können.

Wir spielten dann verschiedene Möglichkeiten durch und entschieden uns für einen VW Caddy, ein Heckzelt und eine QUQUQ Campingbox. Letztere ist eine praktische Erweiterung um den Caddy in ein Mini-Wohnmobil bzw. Minicamper zu verwandeln.

Die QUQUQ Box erweitert das Fahrzeug unter Anderem um ein Bett, einen Gaskartuschenkocher mit 2 Flammen, 2 Wasserkanister und 2 Spülbecken.

In diesem Beitrag möchten wir Dir jetzt von unseren Erfahrungen mit der QUQUQ Box berichten.

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Die QUQUQ Box im Test

Durch die QUQUQ Kombibox können wir unseren VW Caddy (kurzer Radstand) in wenigen Minuten in einen kleinen Campervan verwandeln. Dazu müssen wir nur die Box in den Kofferraum unseres Hochdachkombis stellen und befestigen.

Da die Campingbox ein Leergewicht (also ohne Wasserkanister, Gaskartuschenkocher usw.) von etwa 60 Kilo hat, empfiehlt es sich sie zu zweit ins Auto zu heben.

Wie ist das Bett auf der QUQUQ Campingbox?

Wenn wir dann schlafen wollen müssen wir nur die Rückbank umklappen (die haben wir beim Campen aber eh nie drin), dann das Bett entfalten und an den Aufhängungen der Sicherheitsgurte für Fahrer und Beifahrer einhängen. Anschließend ziehen wir noch ein Laken über die Matratze und legen unser Bettzeug darauf –> Fertig ist der Campervan.

So sieht das Ganze dann in etwa aus 😉

QUQUQ Box Bett im VW Caddy

Wir haben uns nur noch ein Moskito-Netz unters Dach gehängt um keinen ungewünschten “Mistvieh”-Besuch zu bekommen, wenn die Heckklappe mal offen bleibt.

Bett gemacht im VW Caddy mit der QUQUQ Box

Die Liegefläche beträgt übrigens 110x195cm. Das ist zwar nicht unbedingt riesig, reicht uns beiden aber vollkommen aus und ist Dank der 10cm starken Kaltschaummatratze außerdem noch sehr bequem.

Wenn es Nachts allerdings etwas kälter ist, kann es schon mal passieren, dass links und rechts neben der Liegefläche kalte Luft nach oben steigt, weil zwischen Bett und Schiebetüren noch etwas Platz ist. In den Sommermonaten stört das nicht weiter bzw. ist sogar ganz angenehm, aber Richtung Herbst oder bei schlechtem Wetter kann es schon mal kühl werden.

Für unseren Trip nach Skandinavien, im kommenden Jahr, wollen wir die Lücken daher mit Schaumstoff oder etwas ähnlichem stopfen. Dafür haben wir uns etwas Passendes überlegt: So haben wir die Liegefläche unserer QUQUQ Box erweitert

Auch interessant: Mit diesen Campingboxen machst Du einen Minicamper aus Deinem Auto

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Kochen mit der QUQUQ Box

Damit man während einer Camping-Tour nicht vom Fleisch fällt, gehört ein Gaskartuschenkocher samt Windschutz zum Lieferumfang der QUQUQ Kombibox.

Wie Du auf dem folgenden Foto sehen kannst, ist die Campingbox so aufgebaut, dass sich unter der Standfläche für den Gaskartuschenkocher noch ein offenes Fach befindet. Hier lagern wir z.B. Nudeln, Kaffeepulver und andere Dinge, die wir zum Kochen brauchen und die nicht gekühlt werden müssen.

Kochen an der QUQUQ Campingbox im Update Heckzelt

Dank der zwei Flammen lassen sich darauf auch etwas aufwändigere Gerichte, jenseits der Onepot-Rezepte, kochen. Aber auch zum Frühstück sind die beiden Flammen praktisch.

Denn während auf der einen Seite das Toastbrot anbräunt, kann nebenan gleichzeitig auch der Kaffee vor sich hin blubbern. Und der integrierte Windschutz sorgt dafür, dass den Flammen keine Windböe zu nahe kommt.

Lecker Kaffee vom Gaskocher

Angetrieben wird der Kocher von zwei 227g Gaskartuschen (je eine pro Flamme). Und obwohl die Kartuschen nicht riesig groß sind, reichen sie für einige Mahlzeiten aus.

Zusammengerechnet haben die beiden Gaskartuschen aus dem Lieferumfang bei uns etwa 5 Tage gehalten. Etwas Ersatz dabei zu haben, schadet aber sicher nicht.

Was gehört sonst noch alles zur QUQUQ Box?

Neben dem Bett, dem Kocher und dem Windschutz gehören auch noch 2 Wasserkanister aus Kunststoff mit einem Ablasshahn und zwei Edelstahl Schüsseln zum Lieferumfang der QUQUQ Campingbox.

Die Wasserkanister fassen jeweils 10 Liter Wasser. Da wir bis jetzt immer auf Campingplätzen standen, haben wir das Wasser nur zum Kochen und zum Trinken verwendet. So halten wir schon ein paar Tage problemlos aus.

Bei Bedarf lassen sich die Kanister aber natürlich auch problemlos nachfüllen. Meist gibt es auf Camping- und Stellplätzen ja Möglichkeiten dafür.

Die beiden Edelstahl Schüsseln benutzen wir hauptsächlich zum Spülen. Wir räumen unser schmutziges Geschirr dann einfach in eine der Schüsseln ein, gehen damit zur Spülküche des Campingplatzes, auf dem wir dann gerade sind, und hängen sie dort ins Waschbecken ein. Das hat bis jetzt überall problemlos gepasst.

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Die QUQUQ Box – Unser Fazit

Mit der QUQUQ Box konnten wir unseren Caddy tatsächlich innerhalb weniger Minuten in ein Mini-Wohnmobil verwandeln. Das Konzept ist sehr gut durchdacht, es ist jede Menge Zubehör dabei (Gaskartuschenkocher, Wasserkanister, Spanngurt usw…) und das Bett ist super bequem.

Wir haben den Kauf der Campingbox nicht im geringsten bereut und sind nach wie vor hellauf begeistert von den Möglichkeiten, die sie uns bietet.

Die Campingbox gibt es in verschiedenen Ausführungen für unterschiedliche Fahrzeugtypen:

  • Die D-Box für den Landrover Defender 110
  • Die G-Box für die Mercedes G-Klasse
  • Die BusBox für verschiedene Busse, wie z.B. VW T4 / T 5 / T6, Citroën Jumper, Fiat Ducato uvm…
  • Und last but not least die Kombibox für Hochdachkombis, wie z.B. unseren VW Caddy oder den Citroën Berlingo, Dacia Dokker, Opel Kombo, Renault Kangoo und noch viele weitere.

Weitere Infos zur QUQUQ Box und wie Du dieses Camping Modul bestellen kannst, findest Du auf ququq.info

Wir hoffen dieser Test war hilfreich für Dich. Falls Du Fragen oder Anmerkungen haben solltest, lass es uns gerne wissen und schreib einen Kommentar unter diesen Beitrag.

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Comments ( 10 )

    • Moin Eike,
      vielen Dank für Deinen Kommentar.
      Das geht leider nicht. Zumindest muss ich mit meinen, doch eher kleinen, 1,73m immer einen ziemlichen Buckel machen, um irgendwie sitzen zu können. Die Kombi eignet sich durch die Einbauhöhe aber doch mehr zum Liegen. Zumindest solange kein Aufstelldach vorhanden ist 😉

      Viele Grüße
      Flo

  • Hallo, wir überlegen auch, uns eine Box zu kaufen… Wie kommt ihr denn immer ins Bett? Übers Heck?
    Und habt ihr auch die Box 2? Kann man notfalls mal das obere Teil so hoch klappen, dass der Rücksitz genutzt werden kann? ( also im Alltag meine ich. Wir würden die Box dann vielleicht im Sommer einfach im Auto lassen wollen, falls wir mal spontan los wollen…) Danke (auch für Day Teilhaben lassen über Eure Berichte) und viele Grüße Alexandra

    • Hi Alexandra,
      vielen Dank für Deinen Kommentar 🙂
      Wenn wir das Heckzelt aufgebaut haben, dann steigen wir durch die Heckklappe ein, ansonsten immer über die Schiebetüren an den Seiten.
      Soweit ich weiß haben wir die Box 1, damit können wir auch die Rücksitze nutzen, wenn es nötig ist. Bei der Box 2 scheint das aber in der Tat ein Problem zu sein. QUQUQ selber schreibt dazu: “In der Regel können dann beim kurzen Radstand jedoch keine Personen mehr auf der Rücksitzbank sitzen.”
      Konnte ich Dir damit schon ein Stück weiterhelfen?
      Gruß
      Flo

    • Hi Alexandra,

      ich habe heute nochmal nachgesehen und festgestellt, dass wir wohl doch die Box 2 haben, denn unser Mittelteil ist kürzer als die beiden anderen Matratzen-Elemente und das obere ragt ein paar Zentimeter weiter ins Auto rein, als der Rest. Wir können unsere Rückbank im Caddy mit kurzem Radstand aber trotzdem nutzen.

      Ich hoffe diese Info kommt nicht zu spät. Wenn Du Dir unsicher bist, dann frag aber am besten einfach mal bei QUQUQ direkt nach, die sind alle super nett dort.

      Viele Grüße
      Flo

  • Ich habe die Ququq 2 mit dem kurzen mittleren Teil und so bequem es ist, damit zu campen, so unpraktisch finde ich die Kiste ansonsten. Sie nimmt viel Platz weg, ist wirklich sperrig und s**schwer. Dadurch dass die obere Klappe länger ist, kommt man durch keine Tür, ohne dass man die Klappe hoch hält, während man gleichzeitig die Kiste stemmt. In einer Minute bin ich damit auch noch nie startfertig gewesen – erst muss man das schwere Teil richtig festschnallen, und das dauert schon mal länger als eine Minute. Wenn die Kiste im Kangoo ist, kann man die Rückbank nicht verwenden. Alles in allem nicht die ideale Campingkiste für mich.

    • Moin Stefan,

      vielen Dank für Deinen Kommentar.
      Puh, da sind wir allerdings etwas überfragt.
      Die genauen Abstände haben wir leider nicht, aber vielleicht hilft Dir ja die Information, dass wir nicht aufrecht sitzen konnten, also auf der ausgeklappten Matratze. Wir sind beide ca. 1,73m groß.
      Bei QUQUQ wird man Dir aber bestimmt eine genauere Auskunft geben können.

      Viele Grüße aus dem Bus
      Cathi & Flo

  • Hallo ihr Zwei!

    Wie man auf den Bildern sieht habt ihr die Kühlbox nicht in der Box stehen, hattet ihr eine dabei und wenn ja wo habt ihr diese stehen gehabt?
    Viele Grüße Vanessa

    • Moin Vanessa,
      vielen Dank für Deinen Kommentar 🙂
      Wir hatten damals leider noch keine richtige Kühlbox, daher hatten wir selten bis nie eine dabei.
      Es gibt aber kleine, kompakte Kühlboxen, die in die meisten Campingboxen passen sollten. Am besten Du schaust einfach mal welche Maße Du brauchst und ob dann z.B. der kleine 25 Liter IceCube von Plug In Festivals passt (Hier haben wir die größere 40 Liter Box getestet: https://vanarang.de/kompressor-kuehlbox-icecube-test/ )
      Uli und Juri von Travelcaddy haben in einem ihrer Videos auch noch eine kompakte Kühlbox vorgestellt, die hinter die Vordersitze passt: https://youtu.be/fvV3HTgtlLo

      Hilft Dir das schon weiter?

      Liebe Grüße
      Cathi & Flo

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