In diesem Beitrag zeigen wir Dir einen Ausbau bzw. Vanlife Hack für die Diesel-Standheizung.
So schön es auch sein mag einfach mal Offline und nicht immer erreichbar zu sein, ganz ohne Internet geht es heutzutage nicht mehr.
Besonders dann nicht, wenn man in seinem Camper lebt und auch von dort aus arbeitet (Home Office).
Das Datenvolumen des Mobilfunkvertrags kann dann schon mal recht zügig leergesaugt werden, wenn das Smartphone als Hotspot herhalten muss.
Öffentliches WLAN ist zum Einen nicht überall verfügbar und zum Anderen oft eher lahm…
Dinge wie Home Office, Netflix und Co. benötigen aber nun mal einen funktionierenden Internetzugang. In diesem Beitrag erklären wir daher mal, wie wir uns mit Internet im Wohnmobil versorgen.
Welche Möglichkeiten gibt es überhaupt?
Die Anforderungen an einen mobilen Internetzugang sind natürlich sehr verschieden. Manche wollen z.B. einfach nur mal schauen, was sich so bei Insta, Facebook oder TikTok tut. Andere möchten auch mal einen Film streamen und wieder Andere auch mobil vom Wohnmobil aus arbeiten können.
Unabhängig vom Nutzungsszenario gibt es im Wesentlichen vier Möglichkeiten mit denen Du Dich vom Wohnmobil aus mit dem Internet verbinden kannst. Welche davon sich für Dich eignen würde, musst Du natürlich für Dich selbst entscheiden, aber vielleicht kann Dir unsere kleine Liste ja als Entscheidungshilfe dienen:
Öffentliches WLAN
Viele Camping- / Stellplätze und mittlerweile auch Innenstädte bieten kostenlose WLAN Hotspots an, über die sich jeder, der über ein WLAN-fähiges Gerät verfügt, mit dem Internet verbinden kann.
Das kann mal ganz gut funktionieren, mal aber auch nicht so.
Wenn Du Dich z.B. auf einem Campingplatz befindest, der neben Dir noch weitere 100 Gäste (oder mehr) beherbergt und dessen Internetzugang nicht auf diese Menge ausgelegt ist, dann kann es schon mal eng werden.
Beispielsweise dann, wenn alle gleichzeitig das WM-Finale per WLAN streamen möchten. In diesem Fall könnte “das Internet” sogar ganz ausfallen, oder so langsam sein, dass es nicht mal mehr möglich wäre im Netz zu surfen oder auch nur eine E-Mail zu versenden.
Und wenn Du Dir schon mal die Bewertungen von Camping- und Stellplätzen angeschaut hast, wird Dir bestimmt aufgefallen sein, dass das Bemängeln einer schlechten WLAN-Verbindung leider keine Seltenheit ist.
Solltest Du aber nicht (mehr) über viel Highspeed-Volumen auf Deinem Smartphone verfügen und dieses für den Urlaub auch nicht aufstocken wollen, kann das kostenlose WLAN aber durchaus eine gute Möglichkeit sein ins Internet zu gehen. Es ist ja nicht immer WM 😉
Das Smartphone (auch als Hotspot)
Deutlich flexibler bist Du, wenn Du einen eigenen Internetzugang hast bzw. nutzen kannst.
Am naheligensten ist da natürlich das Smartphone. Wahrscheinlich nutzt Du darauf sogar bereits einen Tarif, der Dir den Zugang in die unendlichen Weiten des Internets ermöglicht.
Wenn Du im Prinzip nur Deine Mails checken und / oder Facebook, Insta und Co. nutzen möchtest, dann brauchst Du nur noch genügend verfügbares Highspeed- / Datenvolumen und kommst damit gut durch den Urlaub.
Du kannst Dein Smartphone sogar als mobilen Hotspot nutzen und darüber einen WLAN-Zugang für Deine andere Geräte (z.B. Tablet oder Laptop) zur Verfügung stellen.
Wenn das Datenvolumen doch mal an seine Grenzen stoßen sollte, bieten vielen Mobilfunkanbieter die Möglichkeit an dieses einmalig gegen eine bestimmte Gebühr aufzustocken.
Viele Tarife lassen sich übrigens Dank Roaming (leider teilweise mit gewissen Einschränkungen, dazu aber später mehr) auch in anderen EU-Ländern nutzen.
Der mobile WLAN-Router
Wir nutzen einen mobilen LTE-Router mit einem unlimited Tarif, also unbegrenztem Highspeed Datenvolumen.
Das Gerät läuft über eigene SIM-Karte und einen eigenen Mobilfunktarif. Bei einem durchschnittlichen Verbrauch von (bis dahin) etwa 200-300 GB im Monat und vielen Geräten, die wir auch parallel daran nutzen, ist das für uns die beste Lösung.
So ein Router kann aber natürlich auch mit einem begrenzten Datentarif genutzt werden. Im Prinzip könntest Du sogar die SIM-Karte aus Deinem Smartphone herausnehmen und in den Router stecken, wenn Du das möchtest und der Anbieter es nicht untersagt. Einige Anbieter sehen das, gerade bei den Unlimited Tarifen, nämlich leider nicht so gerne.
Einer der Vorteile eines solchen Routers ist z.B., dass Du ihn dort positionieren kannst, wo Du damit den besten Empfang hast. Mit allen verbundenen Geräten kannst Du Dich dann (im Senderadius des Routers) frei bewegen.
Außerdem sind mobile Router technisch eher darauf ausgelegt andere bzw. mehrere Geräte mit “WLAN” zu versorgen. Der kleine WLAN Chip des Smartphones kann schon mal Stresspickel bekommen, wenn zwei Laptops, ein Tablet und ein zusätzliches Smartphone darüber ins Netz gehen.
Viele Router-Modelle bieten zudem die Möglichkeit externe Antennen anschließen zu können. Somit ist der Empfang um einiges besser als mit dem Smartphone.
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Netgear Nighthawk M1 Mobiler WLAN Router / 4G LTE
- Hohe 4G LTE Geschwindigkeit
- Funktioniert mit jedem Mobilfunkanbieter
- Lange Akkulaufzeit
- Externe Antennen anschließbar
Internet per Satellit
Im Moment ist das Internet per Satellit noch eher teuer und auch nicht so stark verbreitet.
Es ist aber durchaus möglich, dass sich das in den kommenden Jahren noch ändern wird, z.B. durch Technologien wie Elon Musks Starlink.
Internet im Wohnmobil – So machen wir es!
Weiter oben haben wir ja schon etwas gespoilert, sorry 😉 Wir nutzen aktuell einen mobilen LTE-Router mit einem unlimitierten Datentarif im Netz von O2. Solche Tarife haben im Prinzip aber auch viele andere Mobilfunk-Anbieter in ihrem Portfolio.
Da wir einen vollwertigen Ersatz für unseren “alten” VDSL-Anschluss brauchten bzw. überhaupt einen zuverlässigen Internetzugang, ist dies für uns die optimale Lösung.
So ein Tarif kostet natürlich ein bisschen was (je nach Anbieter, Tarif und aktuellen Angeboten zwischen 40€ und 200 € mtl.), aber bei einem Verbrauch von 200 – 300 GB pro Monat gab bzw. gibt es für uns keine Alternative.
Wichtig: Wenn Du planst einen solchen Tarif abzuschließen und die SIM-Karte dann in einem Router nutzen möchtest, frag vorher am besten einmal nach ob das gewünscht bzw. erlaubt ist. Wie wir festgestellt haben, gibt es da teilweise nämlich gewisse Befindlichkeiten.
Neben einem passenden Tarif sind aber auch noch andere Dinge wichtig für uns. Was bringt uns z.B. unlimitiertes Datenvolumen, wenn wir nirgendwo Empfang haben?
Und dieser ist zum Einen von der Netzabdeckung (mit der wir bisher keine Probleme hatten) und zum Anderen natürlich auch vom Empfangsgerät abhängig.
In der Nähe eines Sendemasts funktionieren eigentlich alle Geräte ganz gut. Daher gingen wir anfangs auch davon aus, dass wir nicht viel Geld für ein Solches in die Hand nehmen müssen.
In etwas abgelegeneren Gegenden und bei bestimmten Anforderungen an den Router (z.B. die Akkulaufzeit und die stabile Versorgung mehrerer Geräte gleichzeitig) stellten wir aber schnell fest, dass die Anschaffung wohl doch nicht mit ein paar wenigen Euros getan ist.
Unsere Wahl: Netgear Nighthawk M1
In erster Linie ist uns der Nighthawk M1 wegen seiner langen Akkulaufzeit aufgefallen. Diese wird mit bis zu 23 Stunden angegeben.
Die Akkus in den meisten anderen Geräten werden, wenn es sehr viel ist, oft nur mit einer Laufzeit von maximal sechs bis acht Stunden angegeben. Der Durchschnitt liegt aber eigentlich eher darunter.
Wir haben zwar nie mit einer Stoppuhr neben dem Nighthawk gesessen und darauf gewartet, dass er aus geht, aber die Akkulaufzeit ist wirklich schon sehr gut.
Wir kommen damit problemlos über den Tag (inkl. Home Office und Streaming) und haben am nächsten Morgen immer noch “Saft”. Wobei wir nicht unerwähnt lassen wollen, dass wir den Router über Nacht ausschalten.
Und in Sachen Empfang hat er bis jetzt auch noch jedes unserer Smartphones alt aussehen lassen. Selbst tief in der Lüneburger Heide kamen wir damit noch auf zwei LTE-Empfangsbalken, während wir unsere Smartphones nicht mal mehr zum Telefonieren nutzen konnten.
Wir könnten sogar noch externe Antennen anschließen um den Empfang weiter zu verbessern.
Leider hat der Nighthawk aber auch ein paar Nachteile:
- Mit knapp 300€ ist das Teil nicht gerade günstig
- Das Nachladen des Akkus ist manchmal sehr langwierig, da das Batteriemanagementsystem den Akku nicht mehr läd, wenn dieser zu warm wird und das passiert relativ schnell. Zum Glück lässt sich das Gerät aber auch (ohne eingelegten Akku) per USB-Anschluss mit Strom versorgen.
Auch interessant: Der Netgear Nighthawk M1 im Test
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Unser Backup-Router
Auch das beste Gerät kann mal kaputt gehen, oder aus irgendwelchen anderen Gründen seinen Dienst versagen. Uns ist das z.B. passiert als wir in Norwegen waren. Nach mehr als zwei Jahren im Dauereinsatz fand der Router es plötzlich irgendwie toll sich immer wieder neu zu starten… Na ja, aber zum Glück waren wir zu dieser Zeit in der Nähe von Bergen und konnten dort ein neues Gerät kaufen.
Bis dahin durfte und musste dann aber unser Backup-Router zeigen was er kann.
Es macht also auf jeden Fall Sinn immer einen kleinen Backup-Router dabei zu haben, gerade wenn Du länger unterwegs sein möchtest. In seinen Funktionen kann unser Backup dem Nighhawk zwar nicht wirklich das Wasser reichen, aber immer noch besser als gar keinen Router mehr zu haben 😉
Dabei handelt es sich um einen kleinen Huawei LTE-Router. Der nimmt nicht viel Platz weg und ist im Notfall schnell einsatzbereit. Wir müssen quasi nur die SIM-Karte einlegen und ihn per USB-Kabel mit Strom versorgen. Einen Akku hat das Ding zwar auch, der hält allerdings nur drei bis vier Stunden.
Keine Produkte gefunden.
Die Sache mit dem Roaming
Eigentlich heißt es ja so schön: “Roam like at Home”, dass Du Deinen Mobilfunk-Tairf also einfach mit in den Urlaub nach Spanien, Norwegen oder eines der anderen europäischen Länder (mit Ausnahme von der Schweiz und Spitzbergen) nehmen und dort ganz normal weiternutzen kannst.
Für gewisse Nutzungsszenarien stimmt es auch, aber die obige Aussage schließt dauerhaftes Reisen und einen hohen Datenverbrauch aus unserer Erfahrung leider nicht mit ein.
So sind die meisten Unlimited Tarife im Ausland vom Datenvolumen her begrenzt. Je nach Anbieter und Tarif liegen die Grenzen zwischen 40 und 80 GB. Danach kostet der Verbrauch jedes weiteren Gigabytes etwas um die 2€.
Urbane Legenden besagen, dass es irgendwo “da draußen” noch einen ultimativen Mobilfunktarif geben soll, der für monatlich 200€ auch in Ausland ein unbegrenztes Datenvolumen anbietet… den haben wir vor Antritt unserer Reise in 2022 nicht finden können. Und wir haben so ziemlich jeden Anbieter angerufen bzw. deren Shops besucht, die uns eingefallen sind.
Na ja, aber zurück zu den “anderen” Tarifen.
Bei unserer O2 Flatrate können wir monatlich 56GB Datenvolumen nutzen, bevor zusätzliche Kosten auf uns zukommen. Leider deckt dieses Volumen aber nicht wirklich unseren Verbrauch ab. Der, wir erinnern uns, eigentlich bei 200 – 300 GB im Monat lag.
So roamen wir
Wie fangen wir also das restliche Datenvolumen ab? Zum Einen haben wir erst mal versucht unseren Datenhunger zu reduzieren.
Da das Streaming (Netflix, Disney + und Co.) den mit Abstand größten Anteil an unserem Verbrauch hatten, haben wir die Bildqualität dort einfach “runter” gesetzt.
Wir streamen Filme und Serien ja eh nur über ein 10″ großes Tablet und brauchen da keine HD bzw. 4K Auflösung. Also haben wir die Qualität einfach überall auf DVD-Niveau (480p / 576p) eingestellt und verbrauchen aktuell “nur” noch knapp 150 GB pro Monat.
Das ist zwar schon eine ordentliche Ersparnis, aber leider nach wie vor mehr als die 56 GB, die wir zur Verfügung haben. Für die fehlenden 100 GB müssten wir monatlich etwas mehr 200€ in die Hand nehmen, wenn wir weiter in unserem O2 Tarif roamen.
Zusammen mit den monatlichen Kosten, die das Ding sowieso kostet, wäre das ein ganz schöner Brummer und würde unserem Bankkonto sicherlich sauer aufstoßen.
Aus diesem Grund haben wir zusätzlich noch eine Prepaid-Karte dabei, über die wir Tagesflats mit 10 (4,99€ tgl.) oder 100 GB (6,99€ tgl. ) buchen können.
Wenn wir nun also auf unsere 56 GB gekommen sind, switchen wir einfach die SIM-Karte und nutzen die genannten Tagesflats, bis der Rechnungsmonat rum ist und wir wieder auf den anderen Tarif zurückwechseln können.
So landen wir am Ende und je nach Verbrauch “nur” bei 50 bis 75€ zusätzlichen Kosten.
Geht das nicht auch einfacher?
Theoretisch schon. Das wussten wir aber vor Abfahrt noch nicht. Wir dachten nämlich eigentlich, dass Unlimited auch im Ausland unlimited wäre 😉
Hätten wir uns einen Volumtarif mit 120 bis 200 GB (falls es Letzteren gibt) geholt, würden wir wohl sehr viel günstiger über den Monat kommen. Aber hinterher ist man ja immer schlauer 🙁
Wir hatten übrigens auch die Möglichkeit in Betracht gezogen uns im Ausland pro Land eigene SIM-Karten zu holen. So machen es andere wohl auch. Die Angebote und Tarife, die wir in Norwegen, Schweden, Spanien, Portugal und anderen Ländern finden konnten, hätten unseren Verbrauch aber nicht wirklich abgedeckt bzw. wären am Ende teurer als unsere aktuelle Lösung gewesen.
Generell ist ein Volumentarif, wenn er den eigenen Verbrauch denn abfängt, langfristig wahrscheinlich die beste und günstigste Lösung für längere Reisen.
Welche Einschränkungen gibt es beim Roaming sonst noch?
Für uns war und ist das Datenvolumen eigentlich der wichtigste Punkt. Es gibt aber noch einen weiteren Stolperstein, über den man sich bei Vertragsabschluss bzw. am besten davor 😉 informieren sollte.
Wir selber haben die Erfahrung zwar noch nicht machen müssen, aber es gibt in manchen Tarifblättern wohl den Vermerk, dass der dazugehörige Tarif nur für eine gewisse Zeit im Ausland nutzbar ist. Wir haben z.B. schon öfter von vier Monaten gelesen.
Ist man länger als diese Zeit im Ausland, soll erst eine Benachrichtung erfolgen, dass man sich innerhalb von Zeit X bitte mal wieder nach Deutschland begeben solle um eine Deaktivierung der Mobilfunk-Verbindung, zusätzlichen Kosten oder ähnliches zu vermeiden.
Wir waren schon deutlich länger als diese vier Monate am Stück nicht in Deutschland, haben so eine Benachrichtungung aber bisher nicht bekommen. Und Einschränkungen gab es auch keine.
Wir wissen daher nicht, ob die Mobilfunkanbieter einfach nur die Möglichkeit hätten den Hahn zuzudrehen, oder ob sie es nach einer gewissen Zeit wirklich machen… Es schadet aber sicher nicht bei Vertragsabschluss mal nachzufragen.
Wie gehst Du online?
Jetzt würde uns natürlich auch interessieren wie Du das Thema Internet im Wohnmobil angegangen bist bzw. angehen möchtest.
Schreib’ uns gerne einen Kommentar und erzähle uns davon 🙂
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Moin Ihr Zwei,
Bin zufällig auf Euch gestoßen. Seid ihr nur in Deutschland unterwegs? Ab April werden wir auch als Nomaden leben. Für den Netgear habe ich mich schon entschieden, allerdings zusätzlich mit externen Antennen, man weiß ja nie. Da wir aber europaweit unterwegs sein wollen (Sommer Skandinavien, Winter Südost Europa), interessieren mich eher geeignete Tarife. Prepaid, je nach Land, wäre eine Möglichkeit. Habt Ihr das zufällig Tipps auf Lager?
Viele Grüße
Simone + Michael
Moin Mike,
vielen Dank für Deinen Kommentar. Zur Zeit sind wir nur in Deutschland unterwegs, das wird sich aber ab April ändern, dann machen wir es so wie Ihr 😉
Einen Tipp haben wir im Moment allerdings leider noch nicht auf Lager, wir sind selber noch auf der Suche nach einem passenden Tarif mit entsprechendem Roaming Angebot oder sowas in der Art.
Sobald wir etwas gefunden haben, sagen wir aber auf jeden Fall Bescheid. Lasst uns auch gerne wissen, wenn Ihr etwas gefunden habt. wir würden uns sehr freuen 🙂
Danke und viele Grüße aus dem Bus
Cathi & Flo
Hallo ihr beiden,
mein Partner und ich wollen nächstes Jahr in den Bus ziehen und mir macht dieses Internetthema große Bauchschmerzen, also erstmal bin ich sehr froh über euren Artikel und alle Infos! Danke!
Ich bin Lehrerin und gebe Life Kurse für Deutsch als Fremdsprache via Zoom, die meist 3h gehen. Mit zwei Kursen sind das dann 6h pro Tag. Und ich habe einfach Bammel und frage mich, ob das reibungslos funktionieren kann. Was ist eure Einschätzung? Habt ihr viele Meetings und so? Wie läuft das? Funktioniert das gut?
Mein Partner macht Videomontagen, braucht das Internet dementsprechend eher für Mails etc.
Danke und viele Grüße,
Anna
Moin Anna,
vielen Dank für Deinen Kommentar.
Wir können natürlich nur für die Gegenden sprechen, in denen wir uns aufgehalten haben, aber in 95% der Fälle war die Empfangsstärke für Teams-, Skype- und Zoom-Meetings auf jeden Fall ausreichend. Wir sind nur auf ein paar wenige Funklöcher gestoßen, die wir (wenn wichtige Online-Termine bevorstanden, oder wir aus sonstigen Gründen eine gute Internetverbindung brauchten) wieder verlassen haben.
Unser Vorgehen ist dabei immer so, dass wir beim Anfahren eines neuen Stellplatzes erst mal einen Verbindungs-Speedtest (z.B. wieistmeineip.de) durchführen. Sehen die Werte dann gut aus (Download und Upload Geschwindigkeit sind größer als 10.000 kb/s) dann schlagen wir unser Lager auf. Wenn nicht, fahren wir entweder weiter oder versuchen ein paar Meter weiter, ob der Empfang dort besser ist. Meistens reicht das schon.
Wenn Ihr Deutschland verlasst, dann würde noch das Thema Roaming auf Euch zukommen. Eine Unlimited Flatrate aus DE ist im Ausland nämlich leider nicht unlimited. Je nach Anbieter schwankt das Highspeed-Volumen hier zwischen 40 und 80 GB.
Da unser alter Tarif nur innerhalb Deutschland nutzbar war, haben wir uns für unsere Europareise einen neuen Unlimited Tarif gebucht. Über diesen können wir monatlich 56GB LTE Volumen nutzen. Sobald dieses aufgebraucht ist, halten wir uns mit Tagesflats einer Prepaid-Karte “über Wasser”. Da können wir für knapp 5 (10GB für 24h) oder 7 (100GB für 24h) Euro weiter online sein.
Hilft Euch das schon ein bisschen weiter?
Wenn Ihr weitere Fragen haben oder genauere Infos braucht, schreibt uns gerne per Mail an: info@vanarang.de
Ach ja, bei der Auswahl des Tarifes ist es auch nicht ganz unwichtig darauf zu achten, dass dieser in einem Router genutzt werden darf. Wenn Ihr denn einen nutzen möchtet.
Wir haben die Erfahrung gemacht, dass diese Nutzung leider von vielen Anbietern nicht gewünscht ist.
Liebe Grüße
Cathi & Flo
Hallo ihr beiden,
wir stecken auch gerade voll in der Planung und wollen Ende Mai endlich auf Reisen mit dem Womo gehen.
Dieser sagenumwobene Alleskönner-Vertrag scheint der Telekom MagentaMobil XL Premium Vertrag zu sein. Keine Begrenzung der Datenmengen und keine Begrenzung durch Fair Use Policy mit diesen maximalen 4 Monaten. Auch scheint es möglich zu sein, die Sim-Karte in den Router zu stecken (habe oft gehört, dass es wohl bei manchen Verträgen nicht gewünscht sei). Könnt ihr diese Infos mittlerweile bestätigen oder wie handhabt ihr das Ganze? Bleibt ja noch die Möglichkeit ständig neue Sim Karten im jeweiligen Land zu suchen, kaufen und registrieren zu lassen, was ich für sehr aufwändig halte…
Liebe Grüße
Robert
Moin Robert,
vielen Dank für Deinen Kommentar.
Den Telekom Tarif wollten wir uns damals auch eigentlich erst holen, aber es gab ihn leider nicht (mehr) 🙁
Wäre ja super, wenn der inzwischen wieder im Tarif-Portfolio enthalten wäre. Wobei wir uns wundern, dass es noch keine günstigere Lösung für das Roaming gibt… Na ja 😉
Das mit dem SIM-Karten pro Land hatten wir uns erst auch gedacht. Rückblickend betrachtet war es aber gut, dass wir diese Option nicht gewählt haben. Denn viele Länder, in denen wir uns aufgehalten haben, hätten gar kein ausreichendes Datenvolumen im Angebot gehabt. Und in einigen Ländern gibt es SIM-Karten offenbar auch nur für Einwohner (Norwegen z.B.).
Wir machen es wie im Beitrag beschrieben mit der Kombi-Lösung aus Fair Use Datenvolumen des Flatrate Tarifs und der Prepaid SIM-Karte mit Tagesflats.
Je nachdem wie hoch Euer Datenverbrauch im Monat ist, tut es aber vielleicht auch ein Volumentarif mit 120GB oder mehr, die müssten im Ausland ja (lieber vorher aber nochmal nachfragen 😉 ) ebenso nutzbar sein, wie in DE. Hilft Euch das vielleicht schon etwas weiter?
Wir wünschen Euch eine tolle Reise 🙂 Wisst Ihr schon, wo es als Erstes hingehen soll?
Liebe Grüße
Cathi & Flo