In diesem Beitrag erzählen wir Dir von unseren Tagen und Erlebnissen in Andalusien.
Wir hatten eigentlich schon damit gerechnet, dass Norwegen landschaftlich einiges zu bieten hat. Aber das so viele atemberaubende Ausblicke auf uns warten würden, damit hatten wir absolut nicht gerechnet.
Damit ein freundliches Hallo und Willkommen zum zweiten Teil unseres Reiseberichts. Diesmal erzählen wir Dir von unserer Fahrt durch den längsten Straßentunnel der Welt, großen Wasserfällen und vielen schönen Eindrücken.
Unterwegs im wunderschönen Norwegen
Zuletzt haben wir von unserer 12-stündigen Fahrt von Kungshamn in Schweden bis nach Gudvangen in Norwegen erzählt. Schon auf dieser Fahrt waren wir sehr beeindruckt von dem, was wir unterwegs gesehen und erlebt haben.
Die Fotos dazu, kannst Du Dir im ersten Teil unseres Reiseberichts ansehen.
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Der Lærdalstunnel
Was wir Dir beim letzten Mal noch nicht erzählt haben ist, dass wir durch den längsten Straßentunnel der Welt gefahren sind.
Der Lærdalstunnel ist 24,51 Kilometer lang und verbindet die Orte Aurlandsvangen und Lærdalsøyri. Und weil eine solche Länge alleine noch nicht spektakulär genug ist, gibt es alle sechs Kilometer noch eine kleine Besonderheit, wie Du im folgenden Video sehen kannst.
Das war schon ziemlich beeindruckend. Kurz vorher sind wir durch einen Tunnel mit sieben oder acht Kilometern Länge gefahren und dachten schon das wäre lang 😉
Camping in Gudvangen
Irgendwann erreichten wir dann den Campingplatz in Gudvangen. Wir hatten uns vorab bereits über diesen informiert und wollten eigentlich für zwei Nächte dort bleiben. Zum Einen um nicht immer nur im Auto zu hocken und zum Anderen um unseren Wanderschuhen auch mal die schöne Gegend präsentieren zu können.
Nach dem Checkin und einer ersten kleinen Entdeckungstour mussten wir dann allerdings feststellen, dass wir (zumindest zu Fuß) dort gar nicht so ohne weiteres die Gegend erkunden konnten. Wir fanden weder Geh- noch Wanderwege.
Nach ein paar Schritten standen wir schon wieder auf der Straße und konnten vorbeifahrenden Autos und deren Fahrern zuwinken.
Schade eigentlich, denn zum Einen war der Campingplatz sehr schön in einem Tal umringt von Bergen und Wasserfällen gelegen und zum Anderen wollten wir ein wenig wandern.
Da das leider nicht ging ohne alles zusammenzupacken und den Campingplatz mit dem Auto zu verlassen, haben wir dies dann gleich zum Anreiz genommen unseren Aufenthalt um eine Nacht zu verkürzen. Wir sind also gleich am nächsten Tag weiter durch Norwegen gedüst.
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Der Brekkefossen in Flåm
Wo kann man denn jetzt gut wandern? Zum Glück haben wir in Gudvangen, vor unserer Abreise, noch ein freundliches Paar aus Berlin getroffen, welches ein paar App Empfehlungen für uns hatte. Vielen Dank nochmal dafür 🙂
Mit Hilfe einer dieser Apps (Outdooractive free) suchten wir uns dann eine interessant klingende Wanderung in der Nähe des kleinen Hafenorts Flåm heraus. Wir wollten unseren ersten großen Wasserfall, den Brekkefossen besuchen.
Landschaftlich präsentierte sich uns ein sehr schöner Wanderweg, der sich allerdings als “etwas” steil und sehr Kräfte fordernd entpuppte. Dazu kamen noch schweißtreibende 33 Grad in knallender Sonne.
So waren wir ziemlich schnell ziemlich fertig und nahe an unseren Belastungsgrenzen. Immerhin haben wir dabei aber völlig neue Schweißdrüsen an unseren Körpern kennengelernt. Wusstest Du z.B., dass man an den Kniescheiben schwitzen kann?
Es mag an der Hitze und daran, dass wir beide nicht im Training waren, gelegen haben, aber wie ein Wanderweg des Schwierigkeitsgrads “Mittel” (so wurde er in der App eingestuft) kam uns das alles so beim besten Willen nicht vor.
Schon nach ein paar wenigen Höhenmetern hätten wir eigentlich neue Körper mit frischer Ausdauer gebraucht.
Und während wir unsere Leben im Zeitraffer an uns vorbeisausen sahen, kamen uns andere Wanderer (teils in Turnschuhen) entgegengerutscht, die den Weg wohl ebenfalls unterschätzt hatten und teilweise sogar umkehren mussten.
Auf dem Foto wirkt der Weg leider nicht so steil, wie er tatsächlich war. Nach viel Gefluche und literweise Schweiß wurden wir dafür aber mit einem schönen Wasserfall und einer tollen Aussicht auf Flåm und den Aurlandsfjord belohnt.
Nachdem wir unsere Blicke wieder von der Umgebung losreißen konnten, schleppten wir unsere erschöpften Körper zurück zum Auto und fuhren weiter.
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Camping am Tvindefossen
Unser Weg führte uns die E16 entlang. Vorbei an vielen Bergen, Bäumen und … einem weiteren großen Wasserfall. Und passenderweise lag direkt am Tvindevossen ein netter kleiner Campingplatz. Ein kurzer Blick auf die Uhr wählte diesen Ort dann als Nachtlager für uns aus.
Am Tvindefossen, und natürlich auch an vielen weiteren Orten in Norwegen, wirkt es so, als wenn sich dort mal ein paar sehr kreative Landschaftsarchitekten austoben durften.
Und während der Wasserfall sein Rauschen im Hintergrund vernehmen lies, machten wir zwei Entdeckungen:
- Inzwischen ging uns der Aufbau unseres Nachtlagers deutlich leichter von der Hand, als zum Beginn unserer Reise. Wir waren sozusagen voll eingegroovt. Zack – Thermomatten an die Fenster – Zack – Bett umgeklappt – Zack Bett bezogen – Zack fertig
- Die zweite Entdeckung machten wir erst am nächsten Morgen. Als wir aufwachten, öffneten wir nämlich eine der Schiebetüren um die Aussicht zu genießen. Aber wir sahen nicht nur den Wasserfall. Sondern auch einen Touribus nach dem nächsten. Immer eilten die Fahrgäste, bewaffnet mit Kameras und Smartphones, in Richtung Wasserfall. Dann wurde erst mal kräftig fotografiert, bevor es etwa zehn Minuten später wieder zurück in den Bus und zur nächsten Location ging.
Die Busse wurden erst weniger, als wir uns auch langsam mit unserer eigenen Abreise beschäftigten. Nachdem wir, sehr routiniert, alles wieder an Ort und Stelle gepackt hatten, ging es dann auch für uns weiter die E16 entlang.
Tipp: Noch mehr schöne Bilder aus Schweden & Norwegen findest Du in meinem (Flo) Foto-Blog 😉
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Im nächsten Beitrag erzählen wir Dir, was von einem weiteren (aber viel größeren Wasserfall), vielen wahnsinnig schönen und beeindruckenden Aussichten, einem sehr schönen, idyllischen Campingplatz und einer lustigen Begegnung auf der Rückreise durch Schweden.
Hier kannst Du den ersten Teil unseres Reiseberichts durch Schweden und Norwegen lesen. Und hier geht es mit Teil 3 weiter.
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