In diesem Beitrag erzählen wir Dir von unseren Tagen und Erlebnissen in Andalusien.
Wir waren endlich wieder mit unserer “Rosalie” unterwegs. Diesmal sogar ein paar Kilometer weiter und ein paar Tage länger als bei unserem Ausflug nach Dorum.
Grund für den ausgedehnten Roadtrip war unsere Hochzeit und die dazugehörigen Flitterwochen 🙂
Wir sind Richtung Süden in die Dolomiten gedüst und haben unterwegs ein paar Campingplätze besucht. In diesem Beitrag möchten wir Dir jetzt von unserem Flitterwochen-Roadtrip erzählen.
Flitterwochen-Roadtrip nach Süd-Tirol
Für unsere Flitterwochen hatten wir uns einen Mix aus Camping und Hotel überlegt. Und so teilten wir unseren 8-tägigen Trip auf:
- 2 Tage Roadtrip nach Süd-Tirol mit Camping-Pausen in Northeim und Wolfratshausen
- 4 Tage Aufenthalten in den traumhaft schönen Dolomiten
- 2 Tage Rückreise mit Halt in Leutasch (Österreich) und doch noch einer spontanen Hotel-Übernachtung in der Nähe vom Frankfurt um dort auch gleich unser Camping-Equipment aufzustocken
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Flitterwochen-Roadtrip Tag 1 – Campingplatz Northeim
Den Abreisetag wollten wir uns nicht zu stressig gestalten. Wir wollten unsere Flitterwochen ja genießen und nicht von Ort zu Ort hetzen. Daher haben wir uns beim Packen Zeit gelassen. Gegen 16 Uhr saßen wir dann sehr vorfreudig im Auto und fuhren los.
Unser erster Halt sollte der Campingplatz in Northeim an der A7 sein.
Mit 241 Kilometern Entfernung noch keine riesige Strecke, aber da es ja inzwischen wieder etwas früher dunkel wird, wir unser Heckzelt noch aufbauen und etwas zu Essen kochen wollten, passte es ganz gut.
Gegen 19 Uhr stand dann alles, wir konnten gemütlich ein Flitterwochen-Bierchen trinken und das erste Essen unseres Roadtrips vorbereiten.
Der Campingplatz in Northeim ist sehr schön gelegen. Der Platz ist von Bäumen gesäumt und hat nach vorne eine wunderschöne Aussicht auf das Leinetal und die Northeimer Seenplatte.
An dieser sind wir schon öfter vorbei gefahren und haben uns jedes Mal gedacht, dass wir hier irgendwann mal Halt machen sollten.
Da der Platz recht nah an der Autobahn gelegen ist, ist Nachts leider auch etwas Verkehrslärm zu hören. Vom Schlafen hält dieser aber nicht ab.
Bevor wir Dir von unserem zweiten Halt berichten, haben wir noch ein Foto, das wir Dir unbedingt zeigen möchten:
Am nächsten Morgen hatte sich ein kleines Nebelfeld über der Northeimer Seenplatte gebildet, da mussten wir einfach ein paar Fotos machen 😉
So sah unser Lager am nächsten Morgen, nach dem Frühstück, aus.
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Bild: © alb-filter.com
Flitterwochen-Roadtrip Tag 2 – Nächster Halt: Campingplatz Wolfratshausen
Nachdem wir alles abgebaut und unser Gepäck verstaut hatten, ging es wieder auf die Straße. Diesmal für ganze 591 Kilometer bis nach Wolfratshausen.
Unterwegs fuhren wir an vielen wunderschönen Bergseen vorbei, die am liebsten auch alle fotografiert werden wollten. Wären wir jedes Mal ausgestiegen um ein paar Bilder zu machen, dann wären wir allerdings heute noch on Tour 😉
Der Campingplatz in Wolfratshausen ist zwar nicht sehr groß, dafür aber sehr gemütlich und idyllisch. Wir haben uns gleich wohl gefühlt und werden bestimmt nicht das letzte Mal dort gewesen sein.
Nachdem wir alles aufgebaut und eingeräumt hatten, gab es ein leckeres Festmahl von unserem Gaskocher. Danach haben wir den Tag gemütlich ausklingen lassen.
Das Ziel unseres Flitterwochen-Roadtrips: Die Dolomiten in Süd-Tirol
Am nächsten Morgen haben wir unsere sieben Sachen dann wieder zusammen gepackt und sind in Richtung Süd-Tirol, dem Ziel unseres Flitterwochen-Roadtrips, aufgebrochen.
Nach 213 Kilometern hatten wir Deutschland verlassen, Österreich einmal durchquert und liefen am Zielort ein: Das Hotel Rosalpina mitten in den Dolomiten.
Diese Aussicht durften wir genießen, wenn wir auf dem riesigen Balkon unserer Suite saßen, oder einfach aus einem der Fenster sahen.
Aber nicht nur die Aussicht war der Hammer, auch das Hotel war toll. Das Essen war sehr lecker, alle Mitarbeiter freundlich und weil wir angegeben hatten in den Flitterwochen zu sein, gab es hier und da auch kleine Extras, wie z.B. ein romantisch geschmücktes Bett.
Sogar unser Tisch für das abendliche 6-Gänge-Menü war festlich für uns hergerichtet.
Wir genossen das sehr leckere Menü und saßen anschließend noch etwas an der frischen Luft an einem gemütlichen Lagerfeuer um den Tag ausklingen zu lassen.
In den nächsten Tagen erkundeten wir die nähere Umgebung, wie z.B. die Stadt Brixen und natürlich auch die Berglandschaften um das Hotel herum.
Die Zeit verging wie im Flug und ehe wir uns versahen, waren wir auch schon wieder dabei unsere Rosalie zu beladen um den Heimweg anzutreten.
Die Flitterwochen waren damit zwar noch nicht beendet, aber trotzdem war es sehr schade schon los zu müssen.
Genau wie beim Campingplatz in Wolfratshausen war uns auch beim Hotel Rosalpina und den Dolomiten klar, dass wir mit Sicherheit nicht das letzte Mal dort gewesen sind.
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Der Heimweg
Auf unserer Heimreise wollten wir eigentlich auch wieder zwei Campingplätze ansteuern. Und einer dieser Campingplätze sollte auch noch außerhalb von Deutschland sein.
Also flitzten wir über die Brenner-Autobahn und hielten kurz vor der Deutsch-Österreichischen Grenze in Leutasch um dort unser Lager aufzuschlagen.
Ein besonderes Highlight dieses Campingplatzes ist seine Lage in den Alpen Nord-Tirols.
Die Aussicht war also schon mal super. Und der Campingplatz selber war auch top. Diesmal hatten wir aber leider nicht so viel Glück mit dem Wetter. Es gab tatsächlich immer mal wieder kurze Regenschauer. Unser Heckzelt hat aber alles problemlos überstanden 😉
Nachteile unserer Heckzelt-Auswahl
Uns ist allerdings auch bewusst geworden, welchen Nachteil unsere Heckzelt-Auswahl hatte. Wir hatten uns beim Kauf nämlich für ein Zelt entschieden, welches nicht alleine stehen kann. Sprich, wenn das Zelt aufgebaut ist, dann muss das Auto stehen bleiben. Und das Auto bzw. der Kofferraumdeckel ist immer offen.
Wenn man jetzt eh nicht mehr vor hat sich weiter vom Auto weg zu bewegen, dann ist das eigentlich kein Problem. Aber was nach Aufbau des Zeltes nicht mehr so einfach möglich ist, ist z.B. wegzufahren um den Ort zu erkunden, einzukaufen oder ähnliches. Es muss immer erst das Heckzelt wieder abgebaut und eingepackt werden.
Das fanden wir dann doch irgendwie blöd. Und so haben wir uns kurzfristig dazu entschlossen den zweiten Campingplatz (am nächsten Tag) sausen zu lassen und stattdessen Richtung Frankfurt a. M. zu düsen um unser Equipment dort zu optimieren.
Warum Frankfurt? Wir haben ein wenig im Internet recherchiert und in der Nähe einen relativ großen (dachten wir zumindest) Laden für Campingzubehör gefunden.
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Optimierung unseres Camping-Equipments
Wir haben uns jetzt ein Heckzelt (denn generell sind die Dinger toll) besorgt, dass auch alleine stehen kann. Und zusätzlich, falls wir mal keine Lust aufs Aufbauen haben, noch zwei Lüftungsgitter für die Fenster in der Fahrer- und der Beifahrertür. Die haben wir uns allerdings im Netz bestellt.
Wir können uns jetzt also aussuchen, ob wir ein Zelt aufbauen oder ob wir ohne Heckzelt im Auto schlafen möchten. Frische Luft haben wir jetzt immer 😉 Und wir sind natürlich deutlich mobiler bzw. flexibler.
Zum Abschluss unsrer Tour haben wir dann noch eine Nacht in einem Hotel verbracht und sind dann am nächsten Morgen nach Hause gefahren. Am liebsten wären wir aber “on the Road” geblieben. Denn unser Urlaub bzw. unsere Flitterwochen waren wirklich traumhaft schön. Wir haben jeden Tag und jede Sekunde genossen. Vor Allem die viele gemeinsame Zeit.
Wir hoffen dieser Beitrag hat Dir gefallen und Du konntest vielleicht den ein oder anderen Tipp für Deine eigenen Ausflüge mit dem Caddy, Camper oder einfach für Deinen nächsten Roadtrip mitnehmen.
Wir würden uns in jedem Fall sehr über einen Kommentar von Dir freuen. Vielleicht hast Du ja auch noch ein paar Ausflugstipps für die Dolomiten, Tirol oder was es da noch so alles gibt? Immer her damit.
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