Bevor wir in Kürze unsere große Reise starten, gönnten wir Jean noch einen kurzen Aufenthalt in einer Schönheitsklinik. In diesem Beitrag erzählen wir Dir,...
Er ist endlich da, unser neuer Transporter. Vergangenes Wochenende konnten wir ihn nach knapp einem Monat Wartezeit endlich abholen.
Was sich seitdem getan hat und wie der aktuelle Stand unseres Wohnmobilausbaus ist, erzählen wir Dir in diesem Beitrag.
Ein Franzose aus Franken kommt in den Norden
Bevor wir unserem Citroen Jumper sein neues Zuhause zeigen konnten, ging es erst mal für ca. 500 Kilometer auf die A7. Denn der Transporter stand ja noch in Würzburg.
Dort hatte er zuvor eine neue Kupplung, einen neuen Kühler, Bremsen und eine frische TüV-Plakette bekommen.
So ging es dann, quasi im Neuwagen-Zustand, auf die Autobahn und durch die Kassler Berge. Dort konnte der Jumper gleich mal zeigen, wie weit seine Puste reicht. Im leeren Zustand schaffte er es immerhin mit knapp 80 Km/h die Berge hoch.
Voll beladen wird das sicher noch etwas langsamer werden, aber an den größeren LKW sollten wir es trotzdem noch vorbei schaffen 😉
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Alles raus, was keine Miete zahlt
Kurz nachdem wir unseren Jumper mit seinem neuen Zuhause bekannt gemacht hatten, ging es dann auch schon los.
Erst mal flog alles raus, was wir nicht gebrauchen konnten.
Das ging diesmal erstaunlich schnell. Schon nach ein paar Stunden war alles draußen.
Wir dachten dabei natürlich auch an den Ducato zurück, dessen Bodenplatte im Laderaum uns damals richtig viel Zeit gekostet hatte.
Im Jumper war der Boden dagegen nur mit Styropor und Klickparkett ausgelegt.
Ein wenig Rostbehandlung
Danach haben wir uns auf die Rostbehandlung gestürzt.
Cathi ist erst mal aufs Dach geklettert und hat sich dort den braunen Stellen gewidmet. Das Ergebnis kann sich durchaus sehen lassen.
Anschließend ging es dem Rost im Fahrzeug-Inneren an den Kragen.
Einen ausführlichen Beitrag, wie wir bei der Rostbehandlung vorgehen, findest Du übrigens hier: Rostbehandlung beim Wohnmobilausbau
Insgesamt waren und sind wir auch hier überrascht, wie schnell wir mit dem Thema durch waren… zumindest grob 😉 Trotz seines Alters hatte der Jumper deutlich weniger Roststellen, als der Ducato.
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Wir schneiden ein Loch in unser zukünftiges Wohnmobil
Nach dem Ausmisten, der ersten Reinigung und der Rostbehandlung waren wir schon fast auf dem letzten Stand unseres Ducato-Ausbaus. Es fehlte nur noch ein Fenster.
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Und weil wir zufällig noch eins “rumliegen” hatten, nutzten wir die Zeit und das schöne Wetter um das erste Fenster in den Jumper einzubauen.
Wie beim letzten Mal auch, bauten wir uns erstmal einen Holzrahmen und nahmen diesen als Maß für das Anzeichnen der Ausschnittfläche. In deren vier Ecken setzte Flo dann den Akku-Bohrer an und bereitete die Einstiegslöcher für die Stichsäge vor.
Danach haben wir alles mit Malerkrepp und Zeitungspapier abgeklebt um den Lack beim Sägen zu schonen.
Mit der Stichsäge schneidet man fast wie durch Butter in das Blech. Ein paar Minuten später war das Loch dann fertig ausgesägt. Jetzt schliffen wir noch etwas, klebten den Rahmen von innen aufs Blech und setzten das Fenster ein.
Das Fenster ist übrigens nicht zerkratzt, das sieht nur so aus, weil die Schutzfolie noch drauf klebt.
Eine ausführliche Beschreibung der einzelnen Arbeitsschritte findest Du in diesem Beitrag: Camper Ausbau – Das erste Fenster ist eingebaut!
So geht es weiter
In den nächsten Tagen werden wir uns noch ein paar rostigen Stellen widmen, die wir im ersten Durchgang ausgelassen hatten. Und anschließend werden wir dann nach und nach die übrigen Fenster (Schiebetür und Dach) einbauen.
So hatten wir es zumindest geplant. Es hatten sich zunächst aber noch ein paar weitere Baustellen aufgetan um die wir uns gekümmert haben: Was tun wir eigentlich gerade so?
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Unser DIY Camper ist fertig
Inzwischen sind wir mit dem Ausbau unseres Campers fertig und leben seit September 2020 darin.
In diesem Beitrag stellen wir Dir den guten “Jean” (so haben wir unser mobiles Heim getauft) ganz ausführlich vor: Roomtour – Das ist unser selbst ausgebauter Camper
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Herzlichen Glückwunsch und viel Freude wünsche ich Euch;)
Gute Fahrt
Marek