Seit ungefähr drei Wochen steht ein weißer Fiat Ducato vor unserer Haustür. Ein tolles Gefühl, denn wir haben eine gefühlte Ewigkeit mit der Suche nach ihm verbracht.
Aber jetzt ist er da und es kann endlich los gehen.
Doch bevor wir uns mit dem eigentlichen Wohnmobilausbau beschäftigen können, muss erst mal alles raus, was wir nicht brauchen. Und obwohl die ersten Schrauben sich sehr leicht herausdrehen ließen, hat dieser Schritt doch länger gedauert als gedacht.
Einen wesentlichen Anteil daran hatten die störrischen Bodenplatten. In diesem Beitrag erzählen wir Dir von unserem Kampf und zeigen Dir den ersten Zwischenstand.
Die ersten Schritte unseres Ausbaus

So sah der Ducato am Anfang noch aus. Inzwischen haben wir die Trennwand zur Fahrerkabine ausgebaut, was übrigens erstaunlich einfach war, und auch die Regalkonstruktion aus Holz entfernt.
Bis dahin lief eigentlich alles ganz gut. Sogar die dunkle Klebefolie, die an den Heckscheiben angebracht waren, ließen sich noch mit relativ geringem Aufwand entfernen.
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Aber dann kamen die Bodenplatten…
Zwei Stück insgesamt, aber durch eine dicke Spanplatte verbunden, die einmal quer über beide Elemente geklebt wurde. Im Prinzip war das aber kein größeres Problem. Wenn wir die Platten denn überhaupt hätten bewegen können.
Auch interessant: Die richtige Bodenplatte für den Wohnmobilausbau
Leider saßen die Schrauben so fest, dass wir sie nicht dazu bewegen konnten nach draußen zu kommen. Die Akkuschrauber haben uns sofort einen Vogel gezeigt und mit der unmotorisierten Variante haben wir gerade mal die Schraubköpfe „vergnaddeln“ können.
Wie bekommen wir also acht dicke Schrauben aus ihrer Fassung, wenn diese sich nicht drehen lassen?
Von festen Schrauben und günstigen Bohrern
Nach einer Recherche in den Weiten des WWW entschieden wir uns letztlich dazu die Schrauben „einfach“ auszubohren. Gesagt, getan…
Nach nur einer Stunde sagte es „plong“ und die erste Schraube hatte aufgegeben. Einige Zeit später folgte dann die zweite. Die Akkuschrauber hatten schon längst keine Puste mehr, also holten wir die Bohrmaschine heraus und bearbeiteten auch die anderen Schraubköpfe.
Aber irgendwie wollte es plötzlich nicht mehr voran gehen. Es wurde immer später und immer dunkler. Mit schmerzenden Handgelenken warfen wir einen prüfenden Blick auf die Bohrer und stellten fest, dass diese inzwischen stumpf geworden waren. So hätten wir wohl noch die ganze Nacht weitermachen können, ohne auch nur eine weitere Schraube zu besiegen.

Wie sich herausstellte hätten wir beim Kauf der Metallbohrer mehr Gewicht auf die Qualität legen sollen. Denn mit einem qualitativ hochwertigerem Set hatten wir die übrigen Schrauben innerhalb kürzester Zeit draußen. So hat sich wieder mal gezeigt, dass man nicht am falschen Ende sparen sollte.
Schon gesehen? Material und Werkzeug für den Van Ausbau
Der erste Zwischenstand

Jetzt darf also geschrubbt und im Anschluss dann gegen die Roststellen vorgegangen werden. Davon berichten wir Dir dann aber beim nächsten Mal 😉
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Schon nach kurzer Zeit mussten wir uns leider von dem Ducato trennen
Bevor wir so richtig mit dem Ausbau loslegen konnten, bemerkten wir (zum Glück), dass etwas mit dem Ducato nicht stimmt. Eine kleine ölige Pfütze unter dem Auto entpuppte sich als eine Art Motorschaden…
Davon haben wir uns aber nicht unterkriegen lassen. Wir machten uns gleich wieder auf die Suche nach einem neuen Transporter, sind inzwischen mit dem Ausbau fertig und leben sogar darin.
In diesem Beitrag stellen wir Dir unser mobiles Heim ganz ausführlich vor: Roomtour – Das ist unser selbst ausgebauter Camper
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Hier geht es zum vorherigen Artikel: Das Experiment Camper Ausbau kann beginnen
Und hier kannst Du lesen, wie es weiter ging: Camper Ausbau – Schrauben und Schrubben
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