Van Kombüse
Basisausstattung für die Camping Küche
Enthält Werbelinks.Weitere Informationen am Ende des Beitrags.

Wir essen (besonders Flo) und kochen (besonders Cathi) sehr gerne. Daher entstand der Innenausbau unseres DIY Campers auch quasi um die Küche herum… na ja, nicht ganz, aber uns war und ist auf jeden Fall wichtig, dass der kulinarische Bereich gut abgedeckt ist.

Seit dem Umzug ins Wohnmobil sind wir in den meisten Dingen ja eher minimalistisch unterwegs, beim Thema Essen wollten wir allerdings so wenig Kompromisse wie möglich eingehen.

In diesem Beitrag erzählen wir Dir, was für uns zu Basisausstattung einer Camping Küche gehört.

Basisausstattung für die Camping Küche

Drei Flammen für ein Halleluja: Das Gaskochfeld

Mit einer Flamme bzw. einem kleinen Kocher groß aufzukochen ist zwar nicht unmöglich, aber doch recht aufwändig. Das haben wir damals gemerkt, als wir noch mit unserem Caddy auf Tour waren. Der mobile Kartuschenkocher hatte zwar sogar zwei Flammen, trotzdem war die Zubereitung von etwas aufwändigeren Gerichten doch schon etwas planungsintensiver. Wann konnte / durfte was in den Topf bzw. auf den Herd und was musste warten?

Für den Ausbau unseres Campers und mit dem Gedanken daran, dass wir auch darin wohnen möchten, war uns klar, dass wir das Kochfeld dort größer dimensionieren müssen.

Und so wurden aus zwei Flammen drei. Immernoch eine weniger als auf dem E-Herd im Haus, aber bis jetzt auf jeden Fall ausreichend für uns. Beim Frühstück reicht es z.B. aus um gleichzeitig Kaffee, Toast und Eier kochen / toasten zu können.

Camping Küche - 3 Flammen für ein Halleluja

Und auch für die erwähnten aufwändigeren Gerichte passt es bis jetzt sehr gut. Seit wir im Wohnmobil leben haben wir die vierte Flamme maximal ein bis zwei mal vermisst.

Hier findest Du eine Auswahl verschiedener Gaskochfelder* für Deinen Camper.

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Das Set besteht aus je einer Active und einer Nano Kartusche, für den Austausch der Filterstufen im Alb Filter Fusion.
Bild: © alb-filter.com

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Aber vorsicht – It’s cool man: Die Kühlbox

Feuer und Eis gehören in der Küche irgendwie zusammen. Gut, die Kühlbox nutzen wir nur zum Kühlen und nicht zum Einfrieren, aber der Vergleich passt hoffentlich trotzdem irgendwie…

Auf jeden Fall gehört eine Kühlmöglichkeit für uns definitiv auch mit zur Basisausstattung unserer “Camping” Küche. Gemüse, Fisch und viele andere Dinge lassen sich so doch schon einfacher frisch halten, als ohne. Besonders im Sommer.

Kühlbox ist allerdings nicht gleich Kühlbox. Weil sie eine sehr gute Kühlleistung und einen dafür geringen Stromverbrauch haben, entschieden wir uns für eine Kompressor Kühlbox. Die funktionieren in etwa so wie ein normaler Kühlschrank, nur eben in “etwas” kompakterer Form.

IceCube Kühlbox 40 Liter

Kurz bevor wir zum “Camping-Laden” um die Ecke fahren wollten um uns ein solches Exemplar zu kaufen, landete eine Mail in unserem Postfach in dem uns die beiden Sebastians von Plug In Festivals fragten, ob wir Interesse daran hätten ihren IceCube* zu testen. Hatten wir und taten wir 😉

Die Box gefiel uns dann auch so gut, dass wir sie gleich behielten.

Hier kannst Du unseren Test der 40 Liter Kompressor Kühlbox von Plug In Festivals nachlesen.

Gimme som’ Water: Der Wasserhahn & das Spülbecken

Fließendes Wasser ist nicht nur super um die Hände damit zu waschen, sondern auch um es zum Kochen (z.B. für Kaffee, Kartoffeln, Nudeln, Eier, etc.) zu nutzen. Und wenn dann noch ein Spülbecken dazu kommt, kann das dreckige Geschirr nach dem Kochen sogar wieder gesäubert werden. Das geht sogar mit kaltem Wasser.

Wasser lässt sich natürlich auch auf andere Weise in den Kochzyklus einfügen, aber mit einem Wasserhahn*, den man einfach auf- und wieder zudrehen kann, finden wir es doch schon sehr viel komfortabler.

Die Spüle in der Camping Küche

Wir benutzen den Wasserhahn und das Spülbecken* zudem als Allrounder. Also nicht nur zum Kochen, sondern auch als “Badezimmer”… also nicht als Toilette, die ist extra, aber für unsere Körperhygiene, zum Zähneputzen usw…

Hier findest Du alle Produkte, die wir für den Bau unserer Camping Küche verwendet haben.

Camping Küche – “Küchengeräte”, Geschirr & Co.

Töpfe & Pfannen

Selbst ein Herd mit sechs Flammen würde nicht sooooo viel bringen, wenn keine Töpfe, Pfannen und andere hitzebeständige Behälter im Gepäck wären. Nudeln auf die offene Flamme zu legen bringt nämlich nur bedingt Spaß 😉

Bei uns hat sich dieses Ensemble aus Töpfen und Pfannen bewährt:

  • 1 Suppentopf (ca. 5 Liter) + Deckel
  • 1 Kochtopf (ca. 3 Liter) + Deckel
  • 1 kleiner Kochtopf (ca. 1 Liter) + Deckel
  • 1 Pfanne (28cm Durchmesser) + Deckel

Wir nutzen übrigens einfach die Pfanne und Töpfe aus dem Haus weiter. Die sind zwar etwas schwerer als Camping Kochgeschirr*, aber nur deswegen wollten wir die “alten Dinger” nicht extra entsorgen. Die sind ja noch gut 😉

Ach ja und damit wir die heißen Töpfe auch irgendwo hinstellen können, haben wir noch vier Untersetzer aus Kork dabei.

Besteck & Co.

Auch hier haben wir uns fleissig an der Besteckschublade unserer alten Küche bedient.

Die Besteckschublade

Es sieht auf den ersten Blick viel aus, aber (jetzt muss Cathi mal weg hören) wir hatten schon einige Situationen in den wwir froh darüber waren so viele Gabeln, Messer und Löffel dabei zu haben.

Dazu gesellen sich noch:

  • 1 Pfannenwender
  • 1 große Schöpfkelle
  • 1 kleine Schöpfkelle
  • Salatbesteck (das nutzen wir aber kaum)
  • 1 Schneebesen
  • 1 Kartoffelstampfer
  • 1 Drahtkelle
  • 1 Pinsel (zum Einfetten)

Küchenmesser & Schäler

Liegt das Essen fertig auf dem Teller, genügt meistens ein normales Messer aus dem Essbesteck um es in mundgerechte Happen zu zerschneiden.

Vor dem Kochen eignen sich kleine und große Küchenmesser aber besser um die einzelnen Zutaten zu zerlegen.

Und Karotten schälen macht mit einem Sparschäler auch mehr Laune 😉

So sieht unsere Küchenmesser- und Schälerbestückung im Bus aus:

  • 2 Sparschäler
  • 1 großes Küchenmesser
  • 1 kleines Küchenmesser
  • 2 Schälmesser
  • 2 Tomaten- / Gemüsemesser
  • 1 Brotmesser

Teller, Tassen & sonstiges Geschirr

Und wieder haben wir von der Ausstattung unserer früheren Küche gezehrt. Auch alles keine Leichtgewichter, aber (hier muss Cathi wieder weg hören) dafür schön anzusehen und mit viel Platz für flüssige und feste Nahrung.

Insgesamt haben wir dabei:

  • 3 Steingut Teller
  • 2 kleine Suppen- / Müsliteller
  • 2 Steingut Tassen
  • 2 Gläser
  • 1 kleine Salatschüssel
  • 3 kleine Aufbewahrungsdosen
  • 1 kleine Aufbewahrungsschüssel mit Deckel
  • 1 kleine Edelstahl Rührschüssel
  • 2 große Schneidebretter
  • 2 kleine Schneide- / Frühstücksbretter
  • 1 großes Nudel- / Küchensieb
  • 1 großes feinmaschiges Küchensieb
  • 1 kleines feinmaschiges Küchensieb
  • 1 Vierkantreibe
  • 1 Muskatnussreibe

Damit wäre der Küchenschrank dann auch langsam mal voll 😉

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Kaffee & Tee Zubereitung

Zum Glück haben wir aber noch ein paar weitere Aufbewahrungsmöglichkeiten für unsere Küchenutensilien. Sonst hätten unser Bialetti “Espressokocher”, der Teekessel, das Kaffeepulver und diverse Sorten Tee keinen Platz mehr gefunden.

Puh… gerade nochmal gut gegangen.

Backofen

Tja, auf eine Sache haben wir dann bei der Ausstattung unserer Camping Küche doch verzichtet. Auf einen richtigen Backofen. Solche Geräte gibt es zwar für Wohnmobile, aber egal wie wir es gedreht und gewendet haben, es hätte nicht gepasst.

Unser Kompromiss ist der Omnia Backofen*. Den können wir auf eine unserer drei Kochflammen stellen und dann darin backen.

Für Brot, Kuchen, Pizza und andere kleine Backofengerichte passt er aber soweit auch. Sogar Pommes könnten wir uns darin backen, allerdings reicht die Menge leider nicht aus um uns beide satt zu bekommen 😉

Sonstige Küchengeräte

Als kleinen Luxus haben wir einen kleinen Mixer (Tribest Personal Blender PB-250) mit an Bord. Und da es den leider nicht in einer 12 Volt Ausführung gab, haben wir uns extra noch einen 300 Watt Wechselrichter in den Camper eingebaut.

Mixer im Wohnmobil

Ein verhältnismäßig großer Aufwand für einen Mixer, aber wir wollen ihn auf keinen Fall missen. Was der alles aus seinen 250 Watt und der kompakten Bauform herausholt erstaunt uns immer wieder.

Ach ja, einen Grill* haben wir auch noch im Gepäck. Wenn Wind und Wetter es zulassen, kochen oder grillen wir nämlich auch gerne mal draußen. So können wir uns dann auch mal ein paar Köstlichkeiten gönnen (z.B. gegrillten Fisch), die uns im Camper ordentlich die Bude beduften und verräuchern würden.

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Lebensmittel Grundausstattung für die Camping Küche

Zu einer gut ausgestatteten Camping Küche gehören aber nicht Töpfe, Teller usw., sondern auch Lebensmittel. Ein heißer Topf ohne Füllung soll ja nicht soooo bekömmlich sein.

Einen Teil unserer Lebensmittel kaufen wir immer frisch (Gemüse, Obst, Fisch usw…), wir haben aber auch einen gewissen Grundstock an Gewürzen, Ölen und länger haltbaren Lebensmitteln an Bord.

Vorrats- und länger haltbare Lebensmittel

Schon mal vorweg, der Platz im Wohnmobil reicht nicht wirklich aus um dort Vorräte zum Überwintern lagern zu können 😉

Trotzdem haben wir natürlich auch immer eine Auswahl länger haltbarer Lebensmittel mit dabei:

  • Reis
  • Nudeln (aus Linsen oder schwarzen Bohnen)
  • Hirse
  • Hafer
  • Amaranth
  • Schwarze Bohnen
  • Tomatenschlotze (Gehackte Tomaten in eigenem Saft)
  • Mehl
  • Kartoffeln (nicht mehr sooooo häufig, aber alle paar Wochen mal)
  • Möhren (gekühlt)
  • Zwiebeln
  • Knoblauch
  • Zitronen (gekühlt)
  • Ingwer
  • Datteln
  • Chia- und Leinsamen
  • Kokosflocken
  • Sesam
  • Quinoa
  • Nüsse
  • Sonnenblumen- und Kürbiskerne
  • Hülsenfrüchte (u.A. Kichererbsen, Linsen)
  • Oliven aus Schweden (also dort gekauft)
  • Brotaufstriche (deftig und fruchtig)
  • Mandelmus
  • Erdnussmus
  • Apfelmus
  • Tofu (gekühlt)
  • Dattelsirup / Dattel Klax (als Zucker-Ersatz)
  • Tapioka Stärke (für Pfannkuchen ohne Eier)
  • Eier (gekühlt, die dürfen trotzdem nicht fehlen)
  • Hafermilch
  • Hafersahne
  • Mandelmilch
  • Kokosmilch
  • Butter (gekühlt)
  • Kakaopulver

Wie Du siehst kommt da, trotz des begrenzten Stauraums, einiges zusammen… Wo lassen wir das eigentlich alles? 🤔

Gewürze, Öle & Essig

Frischer, knackiger Salat ohne leckeres Dressing? Essen, dem jegliche Würze fehlt? Lecker gebratener Fisch ohne Salz und Pfeffer? Nicht mit uns!

Oliven- und Bratöl in der Camping Küche

Zum Glück haben wir während des Ausbaus darauf geachtet, dass wir überall kleine Regale oder Räume haben um dort die Zutaten für uns Kochexzesse lagern zu können. Sonst wäre allein schon durch die gerade aufgezählten, länger haltbaren Lebensmittel eng geworden. Aber Gewürze, Öle und Essig dürfen in unserer Küche auch auf keinen Fall fehlen.

Gewürze

Das haben wir alles dabei:

  • Bratöl
  • Olivenöl
  • Leinöl
  • Sesamöl
  • Kürbiskernöl
  • Kokosfett (Öl, je nach Temperatur 😉 )
  • Sojasoße
  • Teriyaki Soße
  • Balsamico Essig
  • Apfelessig
  • Currypulver (in verschiedenen Variationen)
  • Geräucherte Paprika (gemahlen)
  • Edelsüße Paprika (gemahlen)
  • Salz
  • Pfeffer
  • Porridge-Gewürzmischung
  • Kümmel
  • Kreuzkümmel
  • Sternanis
  • Räuchersalz
  • Oregano
  • Rote Beete Salz
  • Gemüsebrühe (Pulver)
  • Thymian (oft auch in frisch)
  • Rosmarin (ebenfalls oft in frisch)
  • Kardamom
  • Zimt
  • Kräuter der Provence
  • Garam Masala
  • Vanillestangen
  • Safran
  • Nelken
  • Wacholderbeeren
  • Lorbeerblätter
  • Muskatnuss (ganz)
  • Senfsaat
  • Chiliflocken
  • Kurkuma
  • Kaffee (gemahlen)

Die Gewürze haben wir in kleinen Magnetdosen untergebracht, die wir an die Wände heften können. So mussten wir in den Regalen und Schränken nicht so viel Platz frei machen 😉

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Das war es eigentlich auch schon… also wenn wir nichts vergessen haben.

Natürlich ist und muss nicht jede Camping Küche gleich ausgestattet sein. Jeder hat ja andere Vorlieben, Geschmäcker und Dinge, die für sie oder ihn unverzichtbar sind. Aber vielleicht kann unsere Auflistung ja als kleine Inspiration oder Gedankenstütze hilfreich sein.

Wie sieht es in Deiner Camping Küche aus? Was muss auf jeden Fall immer mit dabei sein? Lass es uns gerne in den Kommentaren wissen.

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