Bist Du auf der Suche nach einem einfachen, schnellen und leckeren Falafel Rezept? Dann bist Du hier genau richtig.
Während der Home-Office Monate habe ich (Flo) mir ein kleines Morgen-Ritual angeeignet.
Ich hole den “Espressokocher” aus dem Regal, fülle den unteren Teil mit Wasser und setze den Siebträger ein. Dann öffne ich den Kaffeebeutel und sauge den aromatischen Duft in mich auf, den das braune Pulver verströmt.
Zwei… ah vielleicht auch mal zweieinhalb Löffel des gemahlenen Kaffees dürfen dann einen kleinen Ausflug machen.
Anschließend verschraube ich den “Espressokocher” wieder, drehe das Gas auf und entzünde eine der Flammen unseres Kochfeldes.
Alle Schritte werden von einer durstigen Vorfreude begleitet. Und nach wenigen Minuten ist es dann soweit. Die Propangasflamme hat das Wasser zum Kochen gebracht, so dass es nun nach oben, durch das Kaffeesieb gedrückt wird.
Köstlicher, heißer Kaffee wird blubbernd in die Auffangschale des “Espressokochers” gedrückt. Es klingt wie Musik in meinen Ohren.
Zum krönenden Abschluss lasse ich das dampfende Lebenselexir sanft in meine Tasse gleiten, gebe noch etwas Hafermilch dazu und starte in den Tag.
Natürlich genießen wir das aromatische Heißgetränk aber auch sehr gerne zu zweit.
Vielleicht fragst Du Dich jetzt, wie der belebende Bohnensaft auch Deine Speiseröhre hinabgleiten und Dich mit innerer Wärme versorgen kann, wenn Du mit dem Camper unterwegs bist?
In diesem Beitrag verraten wir es Dir 🙂
Kaffee kochen im Camper
Möglichkeit 1: Ganz klassisch mit einer Kaffeemaschine
230 Volt Steckdosen sind mittlerweile in vielen Wohnmobilen zu finden. Und unter bestimmten Voraussetzungen lassen sich an diesen auch ganz normale Kaffeemaschinen, Kaffeeautomaten, Pad- oder Kapselmaschinen betreiben.
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Die verbaute Technik muss im Prinzip nur die entsprechende Leistung zur Verfügung stellen können. Das kann z.B. mit einem starken Wechselrichter oder über einen Landstromanschluss gelöst werden.
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Aber Achtung: So eine Kaffeemaschine, auch wenn es nur eine kleine ist, benötigt wirklich jede Menge Strom. Wenn dieser also knapp sein sollte, dann eignen sich andere Wege wahrscheinlich besser für die Kaffeezubereitung.
Möglichkeit 2: Handgefilterter Kaffee
Wenn Du keine Kaffeemaschine durch die Gegend fahren, oder Du Deine Stromreserven lieber anderweitig einsetzen möchtest, dann kannst Du Deinen Kaffee auch einfach von Hand filtern.
Also natürlich nicht wirklich durch Deine Hand, aber das ist hoffentlich klar 😉
Es gibt aber sogenannte Handfilter, die sehen in etwa so aus wie der Filterhalter einer normalen Kaffeemaschine und werden einfach auf eine Tasse gestellt. Jetzt werden nur noch das Filterpapier eingelegt, ein paar Löffel Kaffeepulver eingefüllt und anschließend wird das Ganze mit heißem Wasser aufgegossen.
Im Prinzip also ganz einfach… es gibt aber ein paar Feinheiten, die den Kaffeegenuss dieser Zubereitungsmethode noch optimieren können. So sollen sich beispielsweise ein mittlerer Mahlgrad und eine Wassertemperatur kurz vor dem Siedepunkt (etwas um die 94 Grad Celsius) bewährt haben.
Aber auch die Geschwindigkeit in der Du das Wasser in den Filter gießt, kann das Endergebnis verbessern.
Bleibt jetzt noch die Frage, wo das heiße Wasser herkommt. Ein Wasserkocher würde wieder viel Strom und Platz benötigen. Du kannst das Wasser aber auch auf einem Gaskocher, z.B. in einem Teekessel oder einem Topf erhitzen.
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Möglichkeit 3: “Espressokocher”
Vielleicht fragst Dich, warum wir das Wort immer in Anführungszeichen setzen? Dazu ein kleiner Fun-Fact:
Die Dinger werden zwar Espressokocher genannt, eigentlich reicht ihr Druck mit 1-2 Bar aber nicht für die Zubereitung des namensgebenden Heißgetränks aus. Für einen echten Espresso müsste das heiße Wasser mit einem Druck von ca. 9 Bar durch den gemahlenen Kaffee gepresst werden. Der Kaffee schmeckt dafür aber sehr lecker.
Damit wäre das geklärt 😉
Wie diese Art der Zubereitung abläuft, haben wir im Prinzip ja eigentlich schon in der Einleitung beschrieben, aber ganz kurz zusammengefasst:
- Espressokocher auseinander schrauben
- Wasser in den unteren Behälter füllen
- Sieb einsetzen
- Kaffeepulver (Mahlgrad 2 – 3) einfüllen
- Espressokocher wieder zusammen schrauben
- Espressokocher auf einen Herd oder eine offene Flamme stellen
- Warten bis es blubbert und heißer Dampf nach oben steigt
- Genießen
Diese Form der Zubereitung ist unser Favorit im Camper, da die Kanne nicht viel Platz benötigt, wir beim Kaffee kochen auf fast nichts achten müssen und weil der Kaffee einfach lecker schmeckt.
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Möglichkeit 4: French Press
Mit der French Press ist der Ablauf ähnlich, wie bei der Zubereitung des handgefilterten Kaffees:
Du gibst ein paar Löffel grob gemahlenen Kaffee in die Kanne, füllst diese anschließend mit heißem (nicht mehr kochendem) Wasser auf und lässt das Ganze etwa vier Minuten lang ziehen.
Danach führst Du den sogenannten Pressstempel in die Kanne ein und drückst diesen so weit wie möglich nach unten auf den Boden der Kanne.
Mit der French Press lassen sich so auch problemlos größere Megen Kaffee zubereiten.
Krönen könntest Du jede dieser Möglichkeiten übrigens noch dadurch, dass Du ganze Bohnen kaufst und diese immer erst unmittelbar vor dem aufbrühen mahlst.
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Möglichkeit 5: Löslicher Kaffee
Die wohl einfachste Variante sich einen Kaffee zuzubreiten ist wohl auf lösliches Kaffeegranulat zurückzugreifen.
Das haben wir zwar auch schon gemacht, ist für uns aber eher nur eine Notlösung. Zumindest haben wir bisher noch keinen löslichen Kaffee finden können, der geschmacklich an den “richtigen” heran kommt.
Im Fall der Fälle ist dieser Kaffee aber natürlich besser als nichts.
Es gäbe tatsächlich noch weitere Formen der Kaffeezubereitung, z.B. Kochkaffee, AeroPress oder richtige Espressokocher. Zu diesen können wir aber leider nicht viel sagen. Wenn Du möchtest, kannst Du uns aber gerne in den Kommentaren mit den fehlenden Informationen versorgen 🙂
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Tipp: Weitere Infos und Tipps, wie Du Dir unterwegs heißen und köstlichen Kaffee zubereiten kannst, findest Du auch bei coffeeness.de
Das kleine Extra: Die aufgeschäumte Milch
Wenn Du ein Fan von Latte Macchiato oder Cappuccino bist, dann möchtest Du im Camper bestimmt nicht auf Deine aufgeschäumte Milch verzichten müssen.
Zum Glück gibt es auch hier praktische Lösungen. Zu den einfachsten und kompaktesten davon zählt der Hand-Milchaufschäumer.
Für ein optimales Ergebnis wärmst Du die Milch (egal ob Kuh- oder Pflanzenmilch) am besten kurz etwas auf und lässt den Aufschäumer dann den Rest machen.
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Haben wir noch etwas wichtiges vergessen, oder kennst Du noch eine Zubereitungsmethode für Kaffee, die hier unbedingt Erwähnung finden sollte? Dann lass es uns gerne in den Kommentaren wissen.
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