Jackery Explorer 240 im Test

Tests und Reviews
Jackery Explorer 240 im Test
Kostenloses Testprodukt + WerbelinksWeitere Infos am Ende des Beitrags.

Für uns sind Powerstations fast nicht mehr aus dem Alltag wegzudenken. Besonders über die Wintermonate, in denen unsere Solarpanels nicht sooooooo viel Sonne abbekommen haben, griffen wir immer gerne auf sie zurück.

Die Firma Jackery kam nun auf uns zu und fragte, ob wir Interesse daran hätten eine ihrer neuen Powerstations, die seit diesem Jahr auf dem deutschen Markt erhältlich sind, zu testen.

Da Du ja gerade diese Zeilen liest, weißt Du auch was wir geantwortet haben 😉 Wir hatten Interesse.

In diesem Beitrag erzählen wir Dir nun von unseren Erfahrungen mit der Jackery Explorer 240 Powerstation.

Wir testen die Jackery Explorer 240

Jackery Explorer 240 Test und Erfahrungsbericht

Wer ist eigentlich Jackery?

2012 gründete ein ehemaliger Batterie Ingenieur von Apple die Firma Jackery in Kaliforniens Silicon Valley. Wo sie Powerstations und Solarmodule für den amerikanischen Markt herstellten bzw. es noch immer tun.

Seit diesem Jahr können nun aber auch wir Europäer die Jackery Produkte kaufen.

Das gehört alles zum Lieferumfang der Jackery Explorer 240

Jackery Explorer 240 Zubehör

Neben der Powerstation selbst, erhält man beim Kauf auch eine Bedienungsanleitung und praktisches Zubehör:

  • Ein 65 Watt (bzw. 64,98 Watt) Netz-Ladegerät
  • Ein 12 Volt KFZ-Ladestecker für den “Zigarettenanzünder”
  • Eine Transporttasche für das Netz-Ladegerät und die Kabel

Technische Daten der Jackery Explorer 240 Powerstation

Bevor wir gleich zum eigentlichen Testbericht über die Jackery Explorer 240* kommen, werfen wir noch einen kurzen „Blick unter die Haube“.

Welche Anschlüsse, Features und Funktionen bringt das gute Stück denn mit sich? (Angaben des Herstellers)

Allgemein:

  • Lithium-Ionen Batterie
  • Energieinhalt 241,6 Wh / 16,8 Ah bei 14,4 V
  • Wechselrichter mit 200 Watt Dauerleistung
  • 400 Watt Spitzenleistung
  • Reine Sinuswelle
  • Batteriemanagementsystem (BMS) mit Überhitzungsschutz, Kurzschlussschutz, Überstromschutz und Überladeschutz
  • Integrierter MPPT-Solarladeregler
  • Display mit Ladestandsanzeige, sowie Anzeige von ein- und ausgehender Leistung
  • Maße: 23 x 14,2 x 20 cm
  • Gewicht: 3 kg
  • Neupreis: 299,- €

Anschlüsse:

  • 1x 230 Volt SchuKo Steckdosen
  • 2x USB 2.0 Anschlüsse (5 V max. 2,4 A)
  • 1x 12 Volt „Zigarettenanzünder“ Anschluss mit 10 A / 120 Watt Leistung
  • 1x 8mm DC Eingang 12 V – 30 V (max. 60 W)

Laden:

  • Netz-Ladegerät – ca. 5,5 Stunden
  • KFZ-Anschluss – ca. 6,5 Stunden
  • Solar – ca. 5,5 Stunden

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Jackery Explorer 240

  • 240 Wh Akkukapazität
  • 200 W AC Dauerleistung
  • Schnell aufgeladen
  • Anschlüsse: USB-A (2x 12 W), 1x AC (max 200 W), KFZ (max 120 W)
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Welche Geräte lassen sich an der Powerstation von Jackery betreiben?

Die Jackery Explorer kann mehrere Geräte gleichzeitig mit Energie versorgen, z.B.:

  • Smartphones
  • Tablets
  • Drohnen
  • eBook-Reader
  • Lautsprecher
  • Licht
  • Ladegeräte (z.B. für Laptops)

Jackery Explorer 240 Test

Jetzt wollen wir Dich nicht länger auf die Folter spannen. Wie hat die Powerstation sich denn so in unserem Test gemacht?

Design & Verabeitung

Was als erstes auffällt, wenn man die Jackery Explorer 240 auspackt bzw. in die Hand nimmt, sind ihre kompakten Maße und das relativ geringe Gewicht. Dadurch eignet sich besonders dann als Reisebegleiter, wenn nicht übermäßig viel Platz vorhanden ist – z.B. in einem Minicamper oder wenn die Heckgarage des Wohnmobils so vollgestopft wie unsere ist 😉

Trotz ihrer geringen Abmessungen wirkt die Front, also die Seite mit den ganzen Anschlüssen und dem Display, sehr aufgeräumt und nicht überladen. Zudem ist jeder Anschluss auch noch mit seinen Leistungsdaten beschriftet. Das ist besonders dann praktisch, wenn man die Anleitung gerade nicht zur Hand hat, sich aber unsicher ist, ob der Wechselrichter genügend Leistung für ein bestimmtes Gerät bereitstellt.

Jackery Powerstation Testgerät

Das Gehäuse ist zwar aus Kunststoff, macht aber trotzdem einen wertigen Eindruck. Dazu trägt auch die Farbauswahl bei. Orange und Anthrazit bzw. Grau sind zwar nicht unbedingt super selten verwendete Farben, aber sie harmonieren schön miteinander und verleihen der Optik noch ein gewisses Etwas.

Leistung im Alltag

Da unser DIY Camper noch in der Werkstatt stand und für die Hauptuntersuchung flott gemacht wurde, haben wir uns ein paar alternative Testmöglichkeiten gesucht, die aber trotzdem zu unserer normalen Alltagsnutzung im Wohnmobil passen.

Wir haben die Explorer 240 einfach mal ein paar Tage mit nach Hamburg genommen und dort als Energiequelle genutzt, während wir gleichzeitig schon an diesem Beitrag gearbeitet haben.

Jackery Explorer 240 im Einsatz

Der Strom für unsere iPhones, den LTE-Router, das iPad und das MacBook kamen also aus der Jackery Explorer während wir diesen Beitrag geschrieben und die Fotos dafür gemacht und bearbeitet haben. Verrückte Welt 😉

Es hat aber super funktioniert. Wir waren knapp vier Stunden unterwegs. In dieser Zeit hing der LTE-Router fast durchgehend am USB-Anschluss. Das Tablet und das Laptop immer dann, wenn wir Bilder bearbeitet, oder am ersten Entwurf für diesen Beitrag gearbeitet haben. Und unsere Smartphones brauchten nach über 200 gemachten Fotos (insgesamt) dann auch irgendwann mal neuen Saft.

Auch in der Bahn hatten wir immer Strom

Keinem unserer Geräte ist zwischendurch die Puste ausgegangen und die Powerstation hätte selbige locker noch für einen längeren Arbeitstag gehabt.

Wieder in unserem Apartment angekommen (der Camper stand ja noch in der Werkstatt), luden wir die Explorer 240 dann trotzdem mal auf um einen weiteren Testlauf zu starten.

Wir haben nämlich unsere Smartphones eine ganze Zeit lang ausschließlich über die Jackery Explorer geladen. Und erst nach knapp acht Tagen musste die Powerstation dann selber mal wieder ans Netz und frische Energie tanken.

Also auch wenn sich 240 Wattstunden auf den ersten Blick nicht nach Unmengen von Energie anhören, kommt man mit der Jackery Explorer auf jeden Fall einige Zeit über die Runden.

Selbst mit leistungshungrigen Stromabnehmern wir z.B. einer Kühlbox sollten die Reserven für einen ausgiebigen Strandbesuch oder einen Angelausflug mehr als ausreichen. In Verbindung mit einem mobilen Solarpanel lässt sich das „Durchhaltevermögen“ zudem nochmal deutlich steigern.

Die 200 Watt, die vom Wechselrichter bereitgestellt werden, reichen aus unserer Sicht für die meisten mobilen Einsatzzwecke aus. Für die Versorgung von Werkzeugen, wie Bohrmaschinen, Stich- oder Kreissägen sollte allerdings auf eine stärkere Version der Powerstation zurückgegriffen werden.

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Jackery Explorer 240

  • 240 Wh Akkukapazität
  • 200 W AC Dauerleistung
  • Schnell aufgeladen
  • Anschlüsse: USB-A (2x 12 W), 1x AC (max 200 W), KFZ (max 120 W)
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USB-C und Schnellladefunktion über kleinen Umweg auch möglich

Wirklich vermisst haben wir eigentlich nur einen USB-C Ausgang, über den wir die Schnellladefunktion unserer Gerätschaften hätten nutzen können. Das größere Modell, die Jackery Explorer 1000* bringt diesen und einen USB 3.0 Anschluss mit Quick Charge beispielsweise mit.

Wir behalfen uns aber einfach mit einem kleinen „Umweg“ in Form eines Netzteils, mit dessen Hilfe wir die Anschlüsse der Jackery Explorer 240 um zwei USB-C und einen USB A 3.0 Anschluss erweitern konnten.

So war der Stromverbrauch zwar minimal höher (der Wechselrichter benötigt für die Umwandlung der Spannung ja auch etwas Energie) und wir mussten ein zusätzliches Gerät mitnehmen, aber es war kein großer Aufwand und erfüllte trotzdem seinen Zweck.

Lüftergeräusche im Betrieb

Wenn der 230 Volt Anschluss genutzt ist, dann dauert es nicht lang, bis der Lüfter im Gerät anspringt. Das ist aber bei den meisten Powerstations der Fall.

Der Lüfter drehte in unserem Test dann für ein paar Minuten seine Runden und kam dann wieder zum Stillstand.

Er ist dabei natürlich auch zu hören, der Lautstärkepegel hielt sich für uns aber in Grenzen. In diesem Video kannst Du Dir auch mal ein Bild davon machen:

Unser Testfazit zur Jackery Explorer 240

Mit der Jackery Explorer 240* bekommst Du für weniger als 300 € eine kompakte Powerstation mit genügend Leistungsreserven für mobiles Arbeiten, als Stromlieferant für Smartphones bzw. andere USB-Geräte und echte 230 Volt für unterwegs.

Cathi nutzt die Jackery Explorer 240 Powerstation als Stromquelle für ihr iPad

Sie ist zwar kein Ausstattungshighlight, bringt generell aber alle Basis-Anschlüsse mit, die man so braucht.

Und mit einer Ladezeit von knapp fünf bis sechs Stunden ist sie zudem auch schnell wieder einsatzbereit. Außerdem kann ihr „Durchhaltevermögen“ Danke des integrierten MPPT-Solarreglers durch den Einsatz eines mobilen Solarpanels noch ordentlich in die Länge gezogen werden.

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  • 240 Wh Akkukapazität
  • 200 W AC Dauerleistung
  • Schnell aufgeladen
  • Anschlüsse: USB-A (2x 12 W), 1x AC (max 200 W), KFZ (max 120 W)
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Hinweis:
Die Jackery Explorer 240 Powerstation wurde uns für den Testzeitraum kostenlos von Jackery zur Verfügung gestellt. Die Powerstation durften wir nach dem Test auch behalten. Unsere Meinung und das Testergebnis wurden dadurch nicht beeinflusst.

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