Der Umzug und die ersten Wochen im DIY Camper

Vanlife & Leben im Wohnmobil
Vanlife - Jean auf dem Waldparkplatz
Enthält Werbelinks.Weitere Informationen am Ende des Beitrags.

Es ist doch immer wieder beeindruckend, wie schnell die Zeit vergeht. Gerade noch sprechen wir wir davon in unseren selbst ausgebauten Camper ziehen zu wollen, zack, da leben wir auch schon seit über einem Monat darin.

So richtig können wir unser “Vanlife” im Moment allerdings noch nicht leben bzw. dessen Vorzüge voll auskosten. Es gilt ja noch unsere Doppelhaushälfte irgendwie leer zu bekommen. Und genau damit beschäftigen wir uns im Moment auch hauptsächlich.

Also wichtige Stücke mit in unser neues Zuhause nehmen, sie einzulagern bzw. nicht mehr benötigtes zu verkaufen, verschenken oder zu entsorgen. Da sind kleinere und vor Allem auch größere Ausflüge leider nicht so unbedingt drin.

Trotzdem konnten wir aber schon erste kleine Vanlife-Erfahrungen sammeln. Von diesen und unseren Erlebnissen der letzten Wochen, erzählen wir Dir in diesem Beitrag.

Der Einzug und das Gefühl im Camper zu wohnen

Der Einzug in unser neues Zuhause verlief eigentlich relativ unspekatkulär.

Nach unserer letzten großen Tour hatten wir vieles einfach schon im Camper gelassen. Wir mussten nur noch unser Bettzeug, die restlichen Klamotten und ein paar Kleinigkeiten mit nach “drüben” nehmen.

Nur noch die Matratzen aus unserem alten Schlafzimmer fehlten. Die schnappten wir uns aber am Wochende darauf und schnitten sie auf die Maße unseres Campers zu.

Damit waren wir fertig eingerichtet.

Tja, und plötzlich wohnen wir jetzt auch schon seit über einem Monat im Wohnmobil. Zwar sind wir durch die Arbeiten im Haus momentan hauptsächlich zum Schlafen dort, aber es fühlt sich trotzdem schon nach unserem Zuhause an.

Der Einzug in unseren DIY Camper

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Der Winter naht…

Ned Stark (Game of Thrones) hat es immer wieder betont, nun ist es tatsächlich soweit. Der Winter steht vor der Tür… oder zumindest das, was wir in unseren Breitengraden so nennen.

Die Sonne will uns hin und wieder zwar noch etwas anderes weismachen, aber es wird definitiv kälter. Nachts sinken die Temperaturen teilweise schon in den niedrigen einstelligen Bereich.

Eine gute Gelegenheit um mal unsere Dämmung zu testen.

Und zu unserer großen Freude macht die einen klasse Job. Aus eigener Kraft kann sie natürlich keine sommerlichen Temperaturen im Innenraum herbeizaubern, aber es ist zumindest immer einige Grad wärmer als draußen. Und da wir uns momentan oft eh nur zum Schlafen im Camper aufhalten, reicht uns das vollkommen aus. Unter unseren Decken ist es nämlich kuschelig warm.

Um die Zeit bis zum Einbau unserer Standheizung zu überbrücken, sollte es also reichen.

Diesen offenen Punkt wollen wir übrigens in etwas weniger als zwei Wochen von unserer ToDo-Liste streichen. Am ersten November haben wir uns nämlich für den Standheizungs-Workshop bei den Busbastlern angemeldet.

Bis dahin staunen wir noch ein wenig über die Unterschiede zwischen gedämmten und ungedämmten Stellen. Die sind nämlich deutlicher zu erkennen, als gedacht. So sammelt sich z.B. in der Führungsschiene für die Schiebetür immer etwas Feuchtigkeit, ebenso wie an der Gummidichtung um diese herum. Die gedämmten Wände hingegen sind “knochentrocken”.

Das Dämmen, auch wenn es seeeeeeeeehr langwierig und nervig war, hat sich also auf jeden Fall gelohnt. Ohne unsere mehrwöchige “Armaflex-Session” würden wir sonst nämlich gerade wohl in einer Tropfsteinhöhle hausen.

Neue Rituale

Mit die größten Unterschiede zum Leben im Haus sind die Versorgung mit Frischwasser und die Entsorgung von Abwasser bwz. der Toilette.

Im Haus konnten wir noch einfach alles in den Abfluss schütten bzw. im Klo herunterspülen. Und damit war die Sache dann “gegessen”. Im Camper müssen wir unsere Abwassertanks und die Toilette aber regelmäßig leeren, ansonsten wird es… na ja, es ist halt nicht so schön 😉

Eines unserer neuen Rituale ist also etwa einmal pro Woche eine Entsorgungsstation aufzusuchen und dem guten Jean ein wenig Gewicht von den Achsen zu nehmen. Sprich, wir leeren sowohl den Abwasser-, als auch den Urintank.

Die größeren Geschäfte lassen sich einfach über den normalen Müll entsorgen. Das muss natürlich auch gemacht werden, lässt sich aber mit der generellen Entsorgung des “Haus”mülls verbinden. Als nichts wirklich Neues.

Anders sieht es dann wieder beim Frischwasser aus. Das Wasser kommt zwar auch im Wohnmobil aus einem Hahn, aber da wir nur eine gewisse Menge Wasser mitnehmen können, müssen wir damit etwas sparsamer umgehen. Aber selbst dann ist der Frischwassertank irgendwann mal leergepumpt.

Sobald uns die Wasserstandsanzeige also signalisiert, dass es mal wieder Zeit für etwas Nachschub wäre müssen wir “nachtanken”. Solange wir noch an unserer Doppelhaushälfte stehen, zapfen wir dafür einfach den Außenanschluss für den Gartenschlauch an. Später erledigen wir das dann einfach auch an den Ver- und Entsorgungsstationen.

Insgesamt beschäftigt uns das alles aber nicht mal 30 Minuten pro Woche. Der Aufwand ist also zu verschmerzen.

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Wir sind schon gespannt auf das, was die Zukunft in unserem neuen Zuhause noch so zu bieten hat 😉

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