Zwei Teams, zwei Ziele, ein Tag! Was es damit auf sich hat und was wir genau vor hatten, erzählen wir Dir in diesem Beitrag.
Also, mal ganz unter uns… Als wir so durch das Müllerthal in Luxemburg gewandert sind, drängte sich uns irgendwie der Verdacht auf, dass die Eifel und der Harz mal etwas miteinander hatten und daraus ein heimliches Kind entstand…
Vielleicht liegen diese drei Gegenden aber auch einfach nur auf einer geografischen Linie und ähneln sich deshalb so stark.
Wir werden es in diesem Leben wohl nicht mehr erfahren.
Aber anstatt die Zeit weiter mit dieser Theorie zu vertrödeln, möchten wir Dir lieber ein wenig von unserem Ausflug in diese Gegend berichten. Der liegt inzwischen nämlich schon fast ein Jahr zurück…
Aus einem uns unerfindlichen Grund kam es bisher leider noch nicht dazu, dass wir Dir davon erzählen konnten.
Und das obwohl dieser Trip eigentlich sogar etwas sehr Positives für uns war.
Damals hatten wir unter Anderem gerade eine (zum Glück leichte) Corona-Infektion und die damit verbundene Quarantäne hinter uns gebracht. Und zusätzlich stand der arme Jean anschließend noch eine ganze Zeit lang in der Werkstatt.
Würde Jean es überhaupt noch bis nach Luxemburg schaffen?
Bevor es losgehen konnte, stand nämlich noch Jeans Hauptuntersuchung an. Und leider hatten sich im Laufe seiner (bis dahin) 22 Lebensjahre an einigen ungünstigen Stellen… nennen wir es mal “leichter Rost” angesammelt.
Also stand der arme knapp drei Wochen lang aufgebockt in einer Werkstatt und ließ einige Schweißarbeiten über sich ergehen.
Während unser DIY Camper geflext, geschweißt und geschraubt wurde, sind wir regelmäßig mit Bildern, wie dem obigen, auf dem Laufenden gehalten worden. Zum Glück zeigt dieses Bild nur den Vorher Status.
Du kannst Dir sicher vorstellen, wie sehr wir gebangt haben, dass wir am Ende auch tatsächlich mit einer frischen “TÜV”-Plakette vom Hof rollen können.
Nach drei endlosen Wochen war es dann aber endlich soweit. Die Hauptuntersuchung war erfolgreich bestanden und mit unseren zwei Genesenen-Ausweisen im Gepäck, machten wir uns auf in Richtung Luxemburg. Zu diesem Zeitpunkt übrigens eines der ersten Länder, in dem die Campingplätze wieder öffnen durften.
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Bild: © alb-filter.com
Luxemburg, wir kommen!
Die Tachonadel bewegte sich souverän zwischen den 90 und 100 km/h Markern, während PKW um PKW und LKW um LKW uns überholten. Bei Letzteren war es allerdings mehr so eine Art Tanz. Es gab nämlich Streckenabschnitte auf denen wir schneller als die Großen waren und es gab Momente in denen sie uns überholten.
Aus dem Himmel beobachtet hätten unsere Führungswechsel bestimmt wie ein fortwährendes Symbol der Unendlichkeit ausgesehen. Ja, Autofahren kann auch etwas philosophisches haben 😉
Noch ein letzter Halt
Bevor wir dann aber tatsächlich die Landesgrenze nach Luxemburg überquerten, legten wir noch einen kurzen Übernachtungsstopp auf einem ruhigen Waldparkplatz ein. Hier gab es, neben ein paar geparkten Autos, nur die Bäume, einen kleinen Bach und uns.
Ausgeschlafen und gestärkt durch ein gutes Frühstück, schossen wir am nächsten Morgen noch ein paar Fotos und setzten unsere Reise dann fort.
Willkommen in Luxemburg
Nach ein paar wenigen Stunden veränderten sich dann plötzlich die Straßen- und Ortsschilder um uns herum. Wir befanden uns also wohl nicht mehr länger auf deutschem Boden.
Als kleine Schleckermäuler probieren wir immer gerne die Köstlichkeiten der Länder und Regionen aus, die wir bereisen. Also steuerten wir auch hier erst mal einen Supermarkt an.
In Luxemburg sollen ja sowohl deutsche, als auch französische, portugiesische und italienische Einflüsse auf die Küche einwirken. Und tatsächlich war die Auswahl auch sehr vielfältig. Da die landestypischen Gerichte (von denen wir gelesen hatten) aber eher “fleischlastig” sind, legten wir unsere Fokus mehr so auf den Nachspeisensektor und deckten uns mit vielen süßen Leckereien ein.
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Von den Ardennen ins Müllerthal
Nach dem anstrengenden Einkauf quartierten wir uns erst mal für eine Nacht auf dem Campingplatz Kohnenhof in den luxemburgischen Ardennen ein.
Umgeben von Bäumen und am Ufer der Our trafen wir dort den lieben Olaf, den ersten und (bis dahin) einzigen Gast in unserer Instagram Show “Quizzen beim Kochen”, und verbrachten einen schönen Abend zusammen.
Am nächsten Morgen setzten wir unsere Reise ins Müllerthal fort, wo wir dann auch endlich mal wieder für ein paar Nächte am Stück standen.
Diese Zeit nutzten wir natürlich ausgiebig für die ein oder andere Wandertour durch die schöne Landschaft in dieser Region aus. Wir fühlten uns dabei übrigens nicht selten an die Eifel oder den Harz erinnert…
Und auch wenn es ziemlich oft, also seeeeeeehr oft, bergauf ging, taten uns das Wandern, die frische Luft und die vielen schönen Eindrücke sehr gut.
Ganz zufällig… na ja, wir hatten uns den Platz schon so ausgewählt, es klingt halt nur cooler. Also, ganz zufällig lag unser Campingplatz (Camping Martbusch) direkt angrenzend an einige Wanderwege, die durch das Müllerthal führten. Als Ausgangspunkt für diverse Ausflüge zu Fuß also eine super Lage.
Leider verging die Zeit dort aber viel zu schnell und so saßen wir einen gefühlten Wimpernschlag nach der Ankunft auch schon wieder vorne in unserem Camper und traten den Rückweg an.
Tipp: Wenn Du ein paar bewegte Bilder aus Luxemburg sehen möchtest, wirf doch mal einen Blick in die dritte Folge der Jean Show auf YouTube.
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Warst Du auch schon mal in Luxemburg? Was hat Dir dort besonders gefallen? Lass es uns gerne in den Kommentaren wissen.
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