Vielleicht hast Du schon mitbekommen, dass unser „Sommer“ in Skandinavien jetzt nicht soooooo stark von Sonne oder sommerlichen Temperaturen geprägt war. Wärme entstand meist durch anstrengende Wandertouren, oder unsere Standheizung.

Weil wir den Sommer aber eigentlich mögen, beschlossen wir kurzerhand diesen den Winter über im Süden Europas nachzuholen.

Und so kam es, dass wir den Winter das erste Mal in unseren Leben in T-Shirt, kurzer Hose und zwischen Palmen verbrachten. Auch mal schön 😉

Einen Großteil der Überwinterung verbrachten wir im Süden Spaniens, genauer gesagt in Andalusien. Dort haben wir uns unter Anderem Cádiz, die größte atlantische Hafenstadt dieser Region angesehen.

Und wie Du an dieser Stelle schon richtig vermutest, nehmen wir Dich in diesem Beitrag mit und erzählen bzw. zeigen Dir, was wir alles in Cádiz erlebt und gesehen haben.

Unser Tagestrip nach Cádiz

Gut vorbereitet, wie wir immer sind, wussten wir erst mal so gut wie nichts über Cádiz. Weder das es, wie gerade erwähnt, die größte atlantische Hafenstadt Andalusiens ist, noch dass dort über 100.000 Menschen leben oder wie es in der Stadt eigentlich aussieht.

Dementsprechend positiv überrascht waren wir, als wir Jean auf einem kleinen Strandparkplatz vor den Toren von Cádiz parkten und an der Promenade entlang in Richtung Altstadt schlenderten.

Promenade mit Meer- und City-Ausblick

Allein für diesen „Spaziergang“ hatte sich der Ausflug eigentlich schon gelohnt. Spaziergang in Anführungszeichen, weil es hin und zurück doch mal eben 12 Kilometer waren 😉

Die gegenüberliegende Seite der Promenade war zwar jetzt nicht direkt… na ja, nennen wir es mal strandig 😉 Aber trotzdem fotogen.

Und je weiter wir uns der Altstadt näherten, desto schöner wurde der Ausblick auf den Weg, den wir zurückgelegt hatten.

Die Altstadt von Cádiz

An dieser Stelle hatten wir unser eigentliches Ziel, die Altstadt von Cádiz erreicht und erkundeten die vielen kleinen Gassen, die sich durch diesen Teil der Hafenstadt ziehen.

Kurzer Funfact zu diesem Bild: Es handelt sich hier um eine Aufnahme mit Tele-Objektiv, also von weiter weg. So weit weg, dass ich (Flo) auf den ersten Blick nicht erkennen konnte, warum mich die beiden Damen da so eindringlich anstarrten… Na ja, irgendwann fiel der Groschen dann aber doch 😉

Ob sich in diesem Briefkasten wohl eine besondere Nachricht versteckt? 😉

Nachdem wir die Altstadt sozusagen einmal der Länge und der Breite nach durchmessen hatten, zog es uns wieder ans Wasser.

Der kleine Hafen in unserer… ne… na ja, der kleine Hafen halt

Wir stolperten aus dem nächstbesten Gang wieder zurück ins Sonnenlicht und nahmen Kurs auf den nahegelegenen Bootshafen. Wir glauben zumindest, dass es ein Hafen war bzw. es sprachen einige Indizien dafür 😉

Da hätten wir doch fast die alten Bäume vergessen

Noch bevor wir den vermeintlichen Bootshafen erreichten, durchquerten wir eine kleine Passage mit einem schmalen Grünstreifen, auf dem sich ein paar Bäume älteren Semestern niedergelassen hatten.

Immer wieder schön und erstaunlich zugleich was die Natur für Lebewesen schafft.

Rückblickend betrachtet…

Achtung Wortwitz 😉

Auf dem Rückweg zur Promenade bzw. zum armen Jean, der in der andalusischen Hitze bestimmt ordentlich schwitzen musste, erhaschten wir noch einen schönen Blick auf „das Äußere“ von Cádiz.

Und nur sechs Kilometer später konnten wir auch schon die Schuhe von unseren qualmenden Füßen streifen und gemeinsam mit Jean in den Sonnenuntergang fahren.

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Rückblickend betrachtet (und diesmal wirklich) ist Cádiz eine schöne Stadt, die auf jeden Fall einen Besuch wert ist. Freunde von Citytouren kommen hier ebenso auf ihre Kosten, wie Strandverliebte oder Menschen mit Hang zur Kulinarik.

Im Prinzip ist eigentlich für so ziemlich jeden etwas dabei. Also, wenn Du in der Gegend bist und noch auf der Suche nach einem schönen Ausflugsziel bist: –> Cádiz! 😉

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